Uralt-iPhone wird für Rekordsumme versteigert

Baton Rouge (USA) - Ein iPhone aus dem Jahr 2007 wurde im Internet für die Rekordsumme von 190.372,80 Dollar (umgerechnet 169.590,75 Euro) ersteigert.

Das iPhone gibt es bereits seit über 16 Jahren. (Symbolbild)
Das iPhone gibt es bereits seit über 16 Jahren. (Symbolbild)  © Zacharie Scheurer/dpa-tmn

"Hier wird das herausragende Exemplar eines originalen Apple iPhones präsentiert: das seltene 4GB-Modell, das am 29. Juni 2007 veröffentlicht wurde", schreibt das Online Auktionshaus LCG Auctions, mit Sitz in Baton Rouge im Bundesstaat Louisiana, über die begehrte Technik-Ware.

Das im Netz angebotene 4-GB-Modell ist ein iPhone der allerersten Generation von Apple. Damals kostete das Stück 499 Dollar (umgerechnet rund 444,50 Euro).

Damit wurde das Stück am 16. Juli 2023 inflationsbereinigt um das ungefähr 381-Fache des originalen Kaufpreises erstanden, berichtet der Spiegel. Laut dem Nachrichtenportal legte das Auktionshaus jedoch noch eine Kaufprämie von 20 Prozent auf den erzielten Betrag, sodass die eigentliche Summe "nur" bei 158.644 Dollar liegt.

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Eine 8-Gigabyte-Version hatte laut LCG im Februar dieses Jahres einen Rekord von 63.356 Euro aufgestellt - zum damaligen Kaufpreis von 599 Dollar. Doch dieser wurde nun mit der 4-GB-Version deutlich gebrochen.

Steve Jobs (†56) stellte am 9. Januar 2007 das erste iPhone vor. (Archivbild)
Steve Jobs (†56) stellte am 9. Januar 2007 das erste iPhone vor. (Archivbild)  © dpa/EPA/JOHN G. MABANGLO

Das 4-GB-Modell wurde am 9. Januar 2007 von Apple-Visionär Steve Jobs (†56) vorgestellt. Fünf Monate später wurde es in den Handel gebracht und der Verkauf am 5. September 2007 eingestellt, wegen geringer Nachfrage.

Titelfoto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn

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