Dresden - Update bei Look und technischer Ausstattung: Der neue ID.3 von VW ist ein echter Sachse. Zum Schnäppchenpreis ist der Stromer allerdings nicht zu haben.

Trommelwirbel - tata: Seit Mittwoch ist der neue ID.3 in der Gläsernen Manufaktur zu bewundern. Weltpremiere!

Ab Mitte April sollen die ersten Modelle dann serienmäßig in Dresden und Zwickau gefertigt werden. "Frisches Design und Assistenzsysteme der neuesten Generation", lobt die Marketing-Abteilung von VW.

Für außen gibt's hippe Farben wie "Dark Olivine Green", innen ist alles tierfrei. "Der neue ID.3 bestätigt unseren hohen Anspruch an Qualität, Design und Bedienbarkeit", sagt Vertriebs-Vorstand Imelda Labbé (55).

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Und das hat seinen Preis: War das Premierenmodell vor zweieinhalb Jahren noch für rund 36.000 Euro zu haben, kostet der upgedatete ID.3 nun satte 43.995 im untersten Preissegment.

Ein Schuss, der nach hinten losgehen könnte.

Tesla setze mit seiner Dumping-Aktion die Branche unter Druck, und "nach der aktuellen Preiserhöhung wird der ID.3 das ganz besonders spüren", zitiert "Der Spiegel" den Duisburger Automobilwirtschaftler Ferdinand Dudenhöffer (71). Tesla hat beim Preis tatsächlich abgespeckt.

Das Model 2 ist aktuell für 43.990 Euro zu haben.