Alleinreisende Frau erlebt Albtraum-Moment auf Rundreise
Sri Lanka - Wie gefährlich ist es, als Frau allein zu reisen? Schockierende Aufnahmen einer jungen Neuseeländerin haben eine hitzige Debatte entfacht.
Molly bezeichnet sich selbst als "Solo Traveller" und teilt in den sozialen Medien regelmäßig Eindrücke von ihren Reisen an die schönsten Orte der Welt.
Während ihrer jüngsten Reise, bei der sie mit einem dreirädrigen "Tuk-Tuk" alleine die Inselnation Sri Lanka erkundete, wurde Molly jedoch Zeuge eines Vorfalls, der seither für Aufregung im Netz sorgt.
Während die blonde Frau mit ihrem typisch asiatischen Fortbewegungsmittel auf den Straßen unterwegs war, traf sie auf einen jungen Einheimischen, der zunächst vor ihr auf einem Motorroller gefahren sei und sie immer wieder ausgebremst habe.
Molly teilte auf ihrem Instagram-Kanal die Szenen einer anschließenden Diskussion mit besagtem Mann.
Dazu schrieb sie: "Ich habe darüber nachgedacht, dies zu veröffentlichen - aber das ist die Realität von Alleinreisen als Frau."
Beim Anblick ihres Videos wurde deutlich, was sie damit meinte.
Albtraum für junge Reisende: Mann bettelt um Sex und entblößt sich
Mit einem schamlosen Grinsen im Gesicht fragte der Mann die Neuseeländerin unverhohlen nach Sex. Als Molly klipp und klar ablehnte, bettelte er weiter und dann passierte es.
Er zog sich seine Hose herunter und begann zu masturbieren. Umgehend starte Molly den Motor und düste davon: "Was zum Teufel ist gerade passiert?"
Wenige Videosequenzen später ließ sie den Schockmoment Revue passieren. Tränenverschmiert sagte sie in ihre Kamera: "Ich lasse mir davon nicht den Ausflug ruinieren, aber das hat mein Selbstbewusstsein etwas angeknackst."
Ihr Video verbreitete sich in den sozialen Medien anschließend wie Lauffeuer. Über manch eine Reaktion zeigte sich Molly jedoch schockiert: Nicht wenige Nutzer hätten ihr mitgeteilt, dass sie nicht allein hätte reisen sollen, sagte sie in einem neuen Video am Dienstag.
Das sieht die Neuseeländerin jedoch völlig anders: "Frauen sollten in der Lage sein, ohne Angst zu reisen - überall - ohne Angst." Gleichermaßen betonte sie, dass dieser ekelhafte Vorfall nicht sinnbildlich für das gesamte Land stehe. Im Zuge ihrer Reise sei sie auf etliche hilfsbereite Menschen getroffen, betonte Molly.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/@molsgonewild

