Baby musste sterben, weil ihre Oma auf Crystal Meth war!

Clarksville (Tennessee/USA) - Eine Großmutter sollte auf ihre Enkeltochter aufpassen, doch die 44-Jährige nahm offenbar lieber Drogen. Eine Entscheidung die dem kleinen Mädchen das Leben kosten sollte.

Toni Camia (44) ließ ihre Enkeltochter ertrinken, weil sie offenbar lieber Crystal Meth nahm, als sich um das kleine Mädchen zu kümmern.
Toni Camia (44) ließ ihre Enkeltochter ertrinken, weil sie offenbar lieber Crystal Meth nahm, als sich um das kleine Mädchen zu kümmern.  © Montage: Facebook/Toni Camia, 123rf/Goricev Eduard

Das traurige Schicksal der kleinen Angel macht einfach nur traurig und betroffen. Ihr Fall macht derzeit große Schlagzeilen in Tennessee, wie das lokale Medium "Clarksville Today" berichtet.

Denn das Mädchen wurde nur fünf Monate alt. Ihr Tod ist eine Tragödie, die vermieden worden wäre, wenn ihre Großmutter Toni Camia (44) auf Drogen verzichtet hätte.

Als die 44-Jährige auf Angel aufpassen sollte, konsumierte sie Crystal Meth. Anschließend nahm sie mit dem Säugling ein Bad.

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Doch dann hörte Angel auf zu atmen.

Die alarmierten Notärzte brachten die Kleine sofort in ein Krankenhaus. Doch jede Hilfe kam zu spät. Es konnte nur noch der Tod des Säuglings festgestellt werden - Angel ertrank in der Badewanne.

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Auf die 44-Jährige wartet jetzt wohl eine sehr lange Haftstrafe

Crystal Meth im Blut der fünf Monate alten Angel

Angel wurde nur fünf Monate alt. Im Blut des Babys wurden Drogen nachgewiesen.
Angel wurde nur fünf Monate alt. Im Blut des Babys wurden Drogen nachgewiesen.  © Facebook/Haley Breanne

Später sagte die 44-Jährige, dass sie in der Badewanne eingeschlafen sei. Als sie aufwachte, atmete das Mädchen schon nicht mehr.

Eine Geschichte, die ihr die Polizei nicht glauben will.

In einer Mitteilung heißt es: "Die primäre Todesursache ist wahrscheinlich Ertrinken und eine mitwirkende Todesursache war eine akute Methamphetamin-Vergiftung."

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Im Blut des fünf Monate alten Kindes wurde die Droge gefunden, auch bei der Großmutter wurde Meth im Körper nachgewiesen.

Die 44-Jährige wurde verhaftet und wartet jetzt im Gefängnis auf ihren Prozess. Die Staatsanwaltschaft wirft ihr verschiedene Straftaten vor: schwerer Kindesmissbrauch, Gefährdung eines Kindes von weniger als acht Jahren und Mord. Bereits zuvor soll die Frau durch verschiedene Gesetzesverstöße aufgefallen sein.

Titelfoto: Montage: Facebook/Toni Camia, 123rf/Goricev Eduard

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