Palermo (Italien) - Um ihren Abschluss zu feiern, mieteten zwei Studenten eine Villa auf Sizilien. Doch die ausgelassene Party nahm eine schreckliche Wendung, als plötzlich eine junge Frau leblos im Pool trieb - ihr Tod wirft einige Fragen auf.

Laut einem Bericht des italienischen Nachrichtenportals "RaiNews" stieg die Fete in der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag in Bagheria - einem kleinen Ort im Westen der sizilianischen Hauptstadt Palermo.

Die ambitionierte Volleyballspielerin Simona Cinà (†20) ging noch am Freitagabend zum wöchentlichen Training, bevor sie zusammen mit ein paar Freundinnen zur Abschlussparty ihrer Kommilitonen fuhr. Dort feierten sie ausgelassen den gelungenen Abschluss bis in die frühen Morgenstunden. Allmählich leerte sich das gemietete Anwesen. Auch Simona war wie vom Erdboden verschluckt. Doch gegen 4 Uhr morgens machte der verbliebene Feier-Trupp eine erschreckende Entdeckung.

Am Boden des Pools lag die regungslose Simona auf dem Rücken. Sofort sprangen zwei Jugendliche ins Wasser, um die Volleyballerin an Land zu ziehen. Kurz darauf, gegen 5 Uhr, erreichten die Einsatzkräfte den Unfallort, doch auch sie waren machtlos.

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Simona konnte nicht mehr reanimiert werden.

Simonas Tod wirft einige Fragen auf. Wie konnte bei einer solchen Feier niemand bemerken, dass die junge Frau in den Pool gestürzt ist? "Die Leiche wurde leblos auf dem Boden des Pools gefunden, in einer schwach beleuchteten Ecke, weit entfernt von der Bar, der Musikkonsole und den Toiletten", erklärte ein Richter.

Für den kommenden Donnerstag wurde eine Obduktion von Simonas Leichnam angeordnet. Diese soll Licht ins Dunkel bringen und zeigen, woran die 20-Jährige tatsächlich gestorben ist.