Kunst oder einfach nur geschmacklos? So verdient diese Frau ein Vermögen

London - Eine Frau aus Großbritannien ist Tierpräparatorin. Sie hat sich auf Mäuse spezialisiert. Doch jetzt hagelt es heftige Kritik.

Katie Hardwick (38) macht sehr viel Geld mit dem Ausstopfen von Mäusen. Die "Strippermaus" verkauft sie offenbar häufiger.
Katie Hardwick (38) macht sehr viel Geld mit dem Ausstopfen von Mäusen. Die "Strippermaus" verkauft sie offenbar häufiger.  © Montage: TikTok/@ohstuffinell1

Katie Hardwick (38) hat eine Marktlücke gefunden. Im Internet verkauft sie eigens von ihr präparierte und ausgestopfte Mäuse. Damit verdiene sie mehr als 100.000 Euro im Jahr, wie sie unlängst dem britischen Sender Fernsehsender ITV sagte.

Und auch ihr TikTok-Kanal geht gerade viral. Mehr als 11 Millionen Menschen haben ihr Video einer "Strippermaus" gesehen. Auch eine "Yogamaus" hat sie im Programm. Im Internet können Interessierte ihre Kunst kaufen. Die Preise sind moderat, fangen bei umgerechnet 70 Euro an.

Bis zu fünf Mäuse am Tag könne sie präparieren, so die 38-Jährige. Zuerst häutet sie die Tiere, dann entfernt sie die Muskeln und die Innereien. Anschließend stopft sie die Tiere aus und bringt sie mit Draht in die gewünschte Form.

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Gefragt, was sie mit den Überresten macht, antwortet Katie nonchalant: "Ich werfe das einfach aus dem Fenster, und die Krähen kommen und fressen es."

Jetzt sagen viele Menschen auf Social Media, das sei geschmacklos, schockierend und einfach nur falsch.

Die "Yogamaus" sei respektlos, wird Katie vorgeworfen

Es gab viele Reaktionen auf Katies Auftritt im Frühstücksfernsehen.

Die Reaktion in den sozialen Netzen ist verheerend

Katie sieht kein Problem mit ihrer Kunst.
Katie sieht kein Problem mit ihrer Kunst.  © Montage: TikTok/@ohstuffinell1

Was die Frau offenbar aber nicht wahrhaben will. Ihre Präparate stoßen bei vielen Menschen nicht gerade auf Gegenliebe. Yoga-Enthusiasten und Tierschützer sind entsetzt. Die einen werfen der 38-Jährigen "Respektlosigkeit" vor. Die anderen hinterfragen die "sinnlosen Tiermorde".

Auf Twitter schrieb ein User: "Diese kleinen Körper machen mir komplett Angst. Igitt!".

Ein anderer meinte: "Was ich viel besorgniserregender finde, ist, dass es offenbar Käufer dafür gibt."

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Auch nach Ausstrahlung des Fernsehinterviews war die Reaktion der Zuschauer überwiegend negativ, wie "Daily Mail" berichtete. Zuschauer sollen sich beim Sender wegen den "gruseligen" Mäusen beschwert haben.

Für viele besonders befremdlich: Ihre fünfjährige Tochter hilft ihr bei der Arbeit. Die Kleine passt offenbar auf die Mäuse auf, nur damit Katie sie dann töten und ausstopfen kann!

Titelfoto: Montage: TikTok/@ohstuffinell1

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