Lehrerin rettet Fledermaus – Wenige Wochen später stirbt sie!

Kalifornien (USA) - Eine 60-jährige Kunstlehrerin versuchte, eine Fledermaus zu retten. Der gut gemeinte Akt stellte sich später als fataler Fehler heraus.

Als die Kunstlehrerin Leah Seneng (†60) versuchte, einer Fledermaus zu helfen, wurde sie von dem Tier gebissen.
Als die Kunstlehrerin Leah Seneng (†60) versuchte, einer Fledermaus zu helfen, wurde sie von dem Tier gebissen.  © Screenshot/Facebook/Leah C. Seneng

Im Oktober entdeckte die Lehrerin Leah Seneng in ihrem Klassenzimmer eine Fledermaus, die regungslos am Boden lag, berichtete die New York Post.

Sie versuchte, dem kleinen Tier zu helfen und es nach draußen zu bringen.

Doch als sie sich dem Wesen näherte, erwachte die Fledermaus plötzlich, flog wild umher und biss nach der 60-Jährigen.

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Anfangs nahm Leah den Vorfall nicht ernst und dachte sich nichts dabei. Doch einen Monat später wurde sie schwer krank.

Ihre Tochter brachte sie in ein Krankenhaus, doch die Ärzte konnten ihr nicht mehr helfen. Leah Seneng fiel ins Koma und starb an den Folgen einer Tollwutinfektion.

Der Tod von Leah Seneng wäre vermeidbar gewesen

Tollwut kommt vor allem bei Wildtieren wie Fledermäusen und Waschbären vor. (Symbolbild)
Tollwut kommt vor allem bei Wildtieren wie Fledermäusen und Waschbären vor. (Symbolbild)  © 123RF/phittavas

Tollwut ist eine tödliche, aber vermeidbare Krankheit, die durch Viren verursacht wird.

In den USA führt sie jedes Jahr zu weniger als zehn Todesfällen, wie die Centers for Disease Control and Prevention berichten.

Etwa 60000 Menschen in den USA erhalten jährlich eine spezielle Behandlung, um Tollwut zu verhindern, falls sie mit dem infizierten Tieren in Kontakt gekommen sind.

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Da Tollwut vor allem bei Wildtieren wie Fledermäusen und Waschbären vorkommt, haben Gesundheitsbehörden strenge Vorsorgemaßnahmen ergriffen, um die Krankheit einzudämmen.

Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Facebook/Leah C. Seneng, 123RF/phittavas

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