Alicante (Spanien) - Erst kürzlich hatte ein Hund im spanischen Alicante einen abgetrennten Frauenarm im Gebüsch entdeckt, zeitgleich wurde in der Region ein deutsches Pärchen vermisst. Jetzt ist der Fall geklärt.

Inzwischen ist klar: Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Grusel-Fund und dem Vermisstenfall.

Wie die Mallorca Zeitung berichtete, haben Ermittler am Freitagmorgen (24.5.) im Norden der Provinz Alicante die Leichen von zwei Deutschen gefunden. Bei den beiden Toten soll es sich um das vermisste Ehepaar handeln, das dem Bericht zufolge auf Mallorca lebte.

Demnach hatte die Polizei bereits seit knapp einem Monat nach dem verschollenen Paar gesucht und war dabei kürzlich unter anderem auf einen Mietwagen gestoßen, der zuvor von zwei Deutschen ausgeliehen worden war.

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Ganz in der Nähe des Parkplatzes, in einem bergigen Gebiet, entdeckten die Beamten jetzt die Leichen des 61-jährigen Mannes und seiner 48-jährigen Frau. Es wird angenommen, dass sie bereits seit Januar nicht mehr leben.

Obwohl die genauen Todesumstände der beiden Deutschen noch nicht geklärt sind, haben die Ermittler einen Verdacht.

Derzeit deute alles auf einen abgesprochenen Suizid hin, heißt es.

Demnach soll der Mann vermutlich zuerst seine Ehefrau erschossen und anschließend sich selbst getötet haben. Hinweise auf eine mögliche Fremdeinwirkung gebe es nicht.

Warum der Arm der 48-Jährigen abgetrennt war, ist bislang allerdings völlig unklar. Auch zu den Hintergründen des mutmaßlichen Suizids ist noch nichts bekannt.

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Die Ermittlungen in dem Fall dauern weiter an.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, findet Ihr bei der Telefonseelsorge rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.