Mann steckt sich 29 Magnetkugeln in seinen Penis und bekommt sie nicht mehr raus

Xi'an - Dieses "Sexperiment" ist voll in die Hose gegangen!

29 Stück dieser kleinen Metallkügelchen steckte sich der Wagemutige in seine Harnröhre. (Symbolbild)
29 Stück dieser kleinen Metallkügelchen steckte sich der Wagemutige in seine Harnröhre. (Symbolbild)  © 123RF/alphaspirit

Ein Mann aus der chinesischen Stadt Xi'an wollte wohl unbedingt wissen, wie viele Magnetkugeln er gleichzeitig in seine Harnröhre einführen kann.

Insgesamt 29 Stück steckte er sich daraufhin in sein bestes Stück - blöd nur, dass er sie danach nicht mehr entfernen konnte!

Doch anstatt sofort zum Arzt zu gehen, wartete der Mann, der nicht namentlich genannt werden wollte, ganze zehn Tage.

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Als er dann allerdings Blut in seinem Urin bemerkte, entschied sich der Unbekannte dazu, in ein nahe gelegenes Krankenhaus zu eilen, wie Daily Star berichtet.

Der behandelnde Urologe Qu Li-ming führte vor Ort einen CT-Scan durch, der Erschreckendes offenbarte: Die Magnetkügelchen hatten sich zu einem großen Cluster in der Blase des Patienten angesammelt.

Die Ärzte hatten daraufhin keine andere Wahl und mussten diese chirurgisch entfernen. 

"Der Patient sagte, er habe häufig und mit Schmerzen Blut gepinkelt und klagte über Schmerzen im Unterbauch. Er erklärte mir, dass er 29 Perlen nacheinander in seinen Penis eingeführt hatte", so der Urologe.

Mann ist in stabilem Zustand

Zehn Tage lang litt der Mann unter extremen Unterleibsschmerzen, bevor er sich ins Krankenhaus traute. (Symbolbild)
Zehn Tage lang litt der Mann unter extremen Unterleibsschmerzen, bevor er sich ins Krankenhaus traute. (Symbolbild)  © 123rf/chajamp

Die Kügelchen hatten inzwischen zu einer langen Kette formiert, die erst durch eine OP entfernt werden konnte.

"Die Oberfläche dieser Perlen ist verkalkt, was bedeutet, dass sie lange Zeit im Körper verblieben sind", erklärte Li-ming.

Wie der Mann die Schmerzen überhaupt so lange ertragen konnte, war den Fachärzten ein Rätsel. Inzwischen geht es für den Experimentierfreudigen gesundheitlich wieder bergauf: "Der Mann ist in einem stabilen Zustand, wird aber zur weiteren Behandlung im Krankenhaus bleiben."

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Warum genau er sich ausgerechnet Magnetkugeln in seinen Penis steckte und wie er zehn Tage lang derart starke Schmerzen aushalten konnte, ist unklar. 

Noch einmal ausprobieren wird er das Ganze aber sicherlich nicht...

Titelfoto: 123rf/chajamp; 123rf/alphaspirit

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