Jugendliche bleibt stecken: Feuerwehr schraubt Wäschetrockner auseinander
Wien - Da soll nochmal einer sagen, dass Wäschewaschen ein Kinderspiel ist. Ist es nicht, wie eine Jugendliche (13) nun schmerzhaft am eigenen Leib erfahren musste.

Die 13-Jährige aus Österreich war am Freitagabend in einen Wäschetrockner geklettert - und blieb stecken. Aus eigener Kraft konnte sie sich nicht mehr aus der Maschine befreien, wie die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mödling am Samstagnachmittag mitteilte.
Was erstmal unglaublich klingt, entwickelte sich für die Kameraden in der Gemeinde südlich von Wien jedoch zu einem Wettlauf gegen die Zeit, denn der Gesundheitszustand des Mädchens verschlechterte sich im Zuge des Einsatzes stetig.
Deshalb griff die Feuerwehr zum Werkzeug und schraubte den Trockner auseinander, während Rettungskräfte den aufgebrachten Teenager medizinisch versorgten.
Letztlich wurde die Front-Verkleidung des Trockners entfernt, sodass die 13-Jährige sicher herausgezogen und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden konnte.

Wie lange das Mädchen bereits in dieser Zwangslage ausharren musste, war derweil noch unklar. Ebenso der Grund, warum sie überhaupt in den Wäschetrockner geklettert ist.
Titelfoto: Bildmontage: Freiwillige Feuerwehr der Stadt Mödling