Prostituierter verrät: "Meine Klientinnen sind bis zu 70 Jahre alt, jede Vierte ist verheiratet"

Sydney - Er hat schon das ein oder andere graue Haar, ein bisschen Bauchspeck und ist nicht mehr der Allerjüngste - doch all das ist seinen Klientinnen völlig egal, behauptet Gigolo Samuel Hunter. Der Australier gab nun einige pikante Details aus seiner Branche preis - er verriet auch, wie viel Geld er mit seinem Job verdient!

Samuel Hunter liebt sein Leben als männlicher Sex-Arbeiter.
Samuel Hunter liebt sein Leben als männlicher Sex-Arbeiter.  © Fotomontage: Screenshots/Twitter/Samuel_Hunter_

Seit rund zwei Jahren ist der in Sydney lebende Mann nun als Sex-Arbeiter tätig. Gegenüber der Daily Mail plauderte er aus, dass er mit seiner Arbeit inzwischen (umgerechnet) mehr als 11.000 Euro pro Monat verdient.

"Es ist genau so, wie man es sich vorstellen würde, aber es ist auch das Gegenteil davon", sagte Hunter über sein Leben als Gigolo. Einige seiner Kundinnen würden ihn in 5-Sterne-Hotels unterbringen. Erst kürzlich flog er mit einer Dame für zehn Tage nach Thailand.

Hunter arbeitet ausschließlich mit Frauen zusammen, schläft mit bis zu sieben verschiedenen Damen im Monat. Seine jüngste Kundin ist laut eigener Aussage gerade einmal 23 Jahre alt, seine älteste bereits 70. Er selbst befindet sich in seinen 40ern.

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Der Australier sprach auch über die größten Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Prostituierten. Frauen könnten demnach jeden Tag mehrere Kunden sehen, er treffe hingegen nur eine Klientin pro Tag.

"Aber Frauen neigen dazu, für kürzere Zeiträume gebucht zu werden, während die meisten meiner Buchungen für ein paar Stunden oder über Nacht sind", erzählte der Sex-Arbeiter.

Auf Twitter teilt Samuel Hunter kleine Einblicke in das Leben eines Gigolos

Sogar seine Familie weiß Bescheid

Hunter berichtete auch, dass etwa jede vierte Kundin eigentlich verheiratet sei. Diese würden ihn in der Regel für zwei Stunden buchen, wofür der Gigolo stolze 600 Dollar verlangt.

Das sogenannte "Business"-Paket sei für "etwas Kurzes in einem hektischen Leben", bei dem Hunter vor der "Spielzeit" unter anderem erst mal einen Cocktail mixt.

"Die meisten meiner Kunden sind Wiederholungstäter, ich habe immer zwischen drei und zehn Stammkundinnen - die einzigen, die es nicht sind, sind Paare, die nur einmal etwas ausprobieren wollen."

Hunter hat sogar seiner Mama von seinem Job erzählt. Die sei zwar zu Beginn nicht sehr begeistert gewesen, habe es aber inzwischen akzeptiert und mache sogar Späße mit ihrem Sohn über dessen ausgefallenen Job.

Titelfoto: Fotomontage: Screenshots/Twitter/Samuel_Hunter_

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