Sexualunterricht traumatisiert Sechs- bis Zehnjährige: Lehrerin schockt mit Puppe und Fingern!

Wien - Kaum zu glauben! Eine Lehrerin einer Wiener Volksschule hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kinder im Alter von bereits sechs bis zehn Jahren über Sexualität aufzuklären. Dabei überschritt sie jedoch wohl mehrfach die Schamgrenzen der Kinder und sorgte in der Folge scheinbar sogar für einen Zwischenfall in einem Kinderzimmer.

Einige der Sechs- bis Zehnjährigen hatte die Lehrerin mit ihrem Sexualkundeunterricht verstört. (Symbolfoto)
Einige der Sechs- bis Zehnjährigen hatte die Lehrerin mit ihrem Sexualkundeunterricht verstört. (Symbolfoto)  © 123RF, dolgachov

Es soll weit über die Grundaufklärung der Sexualität hinausgegangen sein, was die Frau den noch viel zu jungen Kindern da im Unterricht gezeigt hatte.

Wie die österreichische Kronen-Zeitung berichtet, habe die Pädagogin mithilfe einer Frauenpuppe sexuelle Vorgänge scheinbar so explizit erklärt, dass ein Junge aus der Schule genommen werden musste.

Die Mädchen hätten, so das Blatt, auch ihre Finger benutzen dürfen. Viele der Kinder waren so peinlich angefasst, dass ein Junge gar versuchte, die Reißleine zu ziehen. Er sagte ihr noch im Unterricht, er wolle dies nicht hören. Sie speiste ihn allerdings damit ab, dass er sich das anhören müsse.

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Die Stadt geht dem Verhalten der Lehrerin nun nach.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil auch Eltern auf die Barrikaden gehen. Der Junge, welcher aus der Schule genommen wurde, war nach Aussagen der Eltern im Anschluss an den Unterricht verstört.

"Wir haben unseren Sohn so noch nie erlebt, er war völlig überfordert. Da soll er lieber die Schule wechseln", werden sie von der "Krone" zitiert.

Kind wollte 10-Jähriger beim Spielen "plötzlich die Hose herunterziehen"

Der Sexualkundeunterricht ist ein heikles Thema in vielen Diskussionen über Lehrpläne. Wie geht es nun mit der Lehrerin weiter? (Symbolfoto)
Der Sexualkundeunterricht ist ein heikles Thema in vielen Diskussionen über Lehrpläne. Wie geht es nun mit der Lehrerin weiter? (Symbolfoto)  © Julian Stratenschulte/dpa

Und schlimmer noch: "Wenige Tage nach diesem verstörenden Unterricht ist ein Klassenkollege zu uns spielen gekommen. Der Bub spielte auch, wie schon viele Male davor, mit unserer zehn Jahre alten Tochter. Diesmal wollte er ihr plötzlich die Hose herunterziehen", so weiter.

Sie sehen einen direkten Zusammenhang zum zuvor abgehaltenen umstrittenen Unterricht.

Auch das Thema Verhütung und Kondome wurde von der Frau explizit angesprochen und erklärt.

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Wie es mit ihr weiter geht, ist derzeit noch offen.

In der Regel wird der Sexualkundeunterricht an deutschen Schulen in ersten Grundzügen gegen Ende der Grundschulzeit in der vierten Klasse behandelt. Etwa in der siebten Klasse wird dieser dann erneut und dem Alter entsprechend spezifischer thematisiert.

Titelfoto: 123RF, dolgachov

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