Mädelsurlaub endet dramatisch: Touristin kämpft nach Tattoo um ihr Leben

Benidorm (Spanien) - Für eine 29-Jährige sollte es ein herrlicher Junggesellinnenabschied in Spanien werden - doch der Urlaub verwandelte sich für die britische Touristin in einen Albtraum.

Nachdem sich Poppy (29) ein Tattoo stechen lassen hatte, verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch.
Nachdem sich Poppy (29) ein Tattoo stechen lassen hatte, verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch.  © Gofundme/Screenshot/Please Help bring poppy home

Wie Daily Mail berichtet, liegt Poppy-mae Crutchley seitdem im Koma und kämpft in Spanien um ihr Leben - ihr Herz, ihre Nieren und ihre Lunge haben versagt.

Ihr Vater, Simon Crutchley, postete am 1. Juli ein Foto seiner Tochter auf Facebook, die an Maschinen angeschlossen ist. Er schrieb dazu: "Das ist meine Tochter Poppy-mae Crutchley, die in einem spanischen Krankenhausbett liegt und um ihr Leben kämpft."

Alles begann an einem vermeintlich fröhlichen Mädelsabend.

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Poppy ließ sich ein Tattoo stechen und feierte ausgelassen mit Freundinnen - doch kurz danach verschlechterte sich ihr Zustand dramatisch.

Eine Freundin hat eine GoFundMe-Spendenseite eingerichtet

Die Ärzte vermuten, dass eine bakterielle Infektion Poppy so krank machte.
Die Ärzte vermuten, dass eine bakterielle Infektion Poppy so krank machte.  © Bildmontage: Facebook/Screenshot/Simon Crutchley

Eine Freundin schildert auf der GoFundMe-Spendenseite, die zur Begleichung der Arztrechnungen eingerichtet wurde: "Am ersten Tag amüsierte sich Poppy mit Freundinnen, trank ein paar Drinks und ließ sich sogar tätowieren. Unmittelbar nach der Tätowierung fühlte sich Poppy unwohl, so unwohl, dass sie ins Krankenhaus fuhr, wo man sofort reagierte, da ihr Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt war und sich Flüssigkeit am Herzen gebildet hatte."

Was genau Poppy so schwer krank gemacht hat, ist bislang unklar.

Ärzte vermuten, dass eine bakterielle Infektion durch das frisch gestochene Tattoo an ihrem Handgelenk die Ursache für ihren dramatischen Zustand ist. Doch auch etwas im Party-Getränk oder eine verunreinigte Spritze werden nicht ausgeschlossen.

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Die Polizei ermittelt inzwischen in alle Richtungen.

Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Screenshot/Simon Crutchley,

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