Galapagosinseln - Nach 55 Tagen auf hoher See wurden fünf vermisste Fischer im Südpazifik gerettet.
Fünf Fischers Fritze fischten frische Fische, als ihr Fischerboot vor fünfundfünfzig Tagen den Geist aufgab.
So oder so ähnlich könnte man die Geschichte von Vladimir González (32), José Albines (52), José Gabriel Albines (31), Jorge Ugarte (40) und Jhonny García (Alter unbekannt) erzählen, die am 12. März vor der peruanischen Küsten in See gestochen sind.
Zwei Tage nach ihrem Aufbruch wurde die Lichtmaschine ihres Bootes beschädigt. Anschließend verschwand die fünfköpfige Crew samt ihres Schiffs für fast zwei Monate von der Bildfläche.
Wie die ecuadorianische Marine nun mitteilte, wurden die Schiffbrüchigen unverhofft am 7. Mai von der Besatzung eines ecuadorianischen Thunfischbootes entdeckt. Das lange vermisste Boot war aufgrund seines Zustands nicht mehr in der Lage abgeschleppt zu werden und so eilte die Marine zur Hilfe.
Die fünf Fischer wurden wohl behalten zu einem sicheren Hafen auf den Galapagosinseln gebracht und medizinisch versorgt. Sie alle befinden sich laut Marine-Angaben in einem "stabilen Zustand".