Frau verstirbt in Messie-Haus und lässt dort über 100 Hunde zurück
Brooklyn (New York, USA) - Eine ältere Frau ist tot in einem völlig zugemüllten Haus in New York City entdeckt worden. Neben ihrem leblosen Körper tummelten sich über 100 teils schwer vernachlässigte Hunde, die offenbar bei der Verstorbenen wohnten.

Nach einem Bericht von New York Post, wären am Samstag (Ortszeit) noch mehr Vierbeiner als ursprünglich vor Ort entdeckt worden. Insgesamt 115 Hunde hätte man gefunden, fünf davon bereits tot. Die meisten wären Terrier-Mischlinge.
Ein Mitarbeiter eines örtlichen Tierheims habe gegenüber New York Post angegeben, dass viele der Tiere nervös waren und verfilztes Fell hätten. Zudem hätten viele der Hunde untereinander Inzucht betrieben, hieß es.
In der Obhut des Tierheims habe man sich um die Hunde gekümmert, ihr Fell rasiert - teils aufgrund großer Schmerzen mit Betäubung der Tiere gearbeitet.

Laut ABC erhielten Behörden am Donnerstag (Ortszeit) einen Notruf. In einem Haus im Stadtviertel Brooklyn habe man eine 73-jährige tote Frau entdeckt, die dort ohne Strom mit ihrer Schwester wohnte - zusammen mit einer Vielzahl an Vierbeinern. In der Nachbarschaft wäre das Haus bereits als eine Art "Haus des Schreckens" bekannt gewesen, so der Bericht.
Aktuell sei noch nicht geklärt, woran die Anwohnerin verstarb. Viele ihrer Hunde warten jetzt darauf, ein liebevolles zu Hause zu finden.
Titelfoto: Bildmontage: Facebook/Compassionate Animal Rescue Efforts of Dutchess County - CARE of DC