Long Beach/Honolulu (USA) - Somewhere over the rainbow... bekam jeder Passagier an Bord eines Flugzeuges von SouthWest Airlines eine Ukulele geschenkt! Manche waren von der Aktion begeistert, andere hielten es für eine horrende Zumutung beim Fliegen.

Am Dienstag dieser Woche postete die Fluggesellschaft SouthWest Airlines ihre neueste Promotion mit Guitar Center auf Twitter.

An Bord eines Fluges von Long Beach nach Honolulu, eine Insel des US-Bundesstaates Hawaii, erwartete jeden Fluggast ein unerwartetes Geschenk: eine kleine Ukulele in einer Blumentasche!

Aber damit war noch nicht genug, denn die Urlauber bekamen auch noch eine zwanzigminütige Unterrichtseinheit.

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In ihren Tweet schrieben sie, dass dadurch alle Gäste bis zur Ankunft in Honolulu "echte Profis" geworden waren, und versicherten, dass das Ukulelespielen wirklich nur 20 Minuten angedauert hätte.

Auf dem offiziellen Twitter-Foto sehen die meisten Passagiere sehr begeistert von ihrem neuen Instrument aus.

Einige Nutzerinnen und Nutzer der Social-Media-Plattform sahen das Ganze aber etwas anders.

"Ich kann mir wirklich nichts Schlimmeres vorstellen, mein Gott", schrieb eine Frau. Viele machten außerdem Witze darüber, dass sie sich bei so einer Aktion sofort aus dem Flugzeug geschmissen hätten. Einige Memes im Thread stellten fiktiv dar, wie Leute mitten im Flug die Türen aufreißen.

Entgegen den Miesepetern gab es allerdings auch Userinnen und User, bei denen die ungewöhnlichen Geschenke Anklang fanden. "Ich habe noch nie so viele Spaß-befreite Jammerer in meinem ganzen Leben gesehen", kommentierte jemand.

"Das war eine tolle Idee und wenn du keine 20 Minuten Ukulele-Üben aushalten kannst, ohne dass es deinen Seelenfrieden zerstört, solltest du nächstes Mal vielleicht nach Hawaii schwimmen, wenn du so viel Ruhe brauchst."

Allerdings gab es auch Menschen, die valide Gegenargumente in die hitzige Ukulele-Debatte einbrachten.

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Einige Nutzerinnen und Nutzer sagten, dass dies für Menschen mit Störungen der Sinnesverarbeitung eine große Herausforderung gewesen wäre.

"[...] [I]ch wäre ungelogen in meinem Sitz vornübergebeugt, Arme über dem Kopf, heulend und hätte eine Panikattacke gehabt", schrieb eine Frau.