Washington (USA) - Tagelang war ein hilfloser Wanderer ohne Begleitung in den Wäldern des US-Bundesstaates Washington ziellos umhergeirrt. Jetzt wurde der Mann endlich gefunden.

Ein Mann hatte in der Nacht zum Samstag gegen 0.30 Uhr (Ortszeit) verzweifelte Rufe aus den Wäldern von Suquamish gehört, woraufhin er umgehend den Notruf wählte.

Der herbeieilende Beamte machte die Schreie ebenfalls aus, konnte den hilflosen Mann jedoch nicht finden. Doch die Besorgnis wuchs, denn wie das Kitsap County Sheriff's Office auf Facebook schreibt, klang seine Stimme "schwach" und "verzweifelt".

Sofort wurden weitere Hilfskräfte herbeigerufen und ein umfangreicher Suchtrupp zusammengestellt, der den Mann schnell ausfindig machen sollte. Gut sechs Stunden später konnte er gefunden und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.

Wie das Sheriff's Office in seinem Statement weiter mitteilt, sei der Wanderer mindestens vier, wenn nicht sogar fünf Tage allein im Wald umhergeirrt, nachdem er eine Abkürzung nehmen wollte.

Der Gerettete erklärte den Beamten, dass er bis zum Ende einer Straße mitgenommen wurde, verlor dort dann aber die Orientierung und verlief sich im Wald, wo er einige Tage ausharrte.