Washington D.C. (USA) - Wenn sich eine Pizzeria vor Bestellungen kaum halten kann, ist dies meist ein Zeichen dafür, dass irgendwo in der Nähe eine große Fete steigt. Doch wenn in Washington D.C. mehr Pizzen als gewöhnlich bestellt werden, steht vielleicht ein Krieg unmittelbar bevor.
Dieses Phänomen konnte man erneut am Abend des 12. Juni beobachten, an dem Israel mit Unterstützung der USA einen Luftschlag gegen iranische Raketen- und Atomanlagen durchführte - und die Bestelllisten aller Pizzerien in der Umgebung des Pentagons plötzlich in die Höhe schossen.
Das berichtet der X-Kanal "Pentagon Pizza Index", der seit August des vergangenen Jahres täglich die Auslastung der einzelnen Pizza-Restaurants rund um das Pentagon überwacht und dafür auf öffentlich-zugängliche Daten von Google Maps zurückgreift.
An jenem Abend veröffentlichte das Profil einen Beitrag, in dem man die ungewöhnlich hohe Auslastung der Pizzerien sehen konnte. Das sei laut dem Kanal ein weiteres Zeichen für die Existenz des sogenannten "Pentagon Pizza Index". Dieser besagt, dass etwas Großes in der Welt bevorsteht, wenn die Pizzaöfen rund um das US-amerikanische Verteidigungsministerium auf Hochtouren laufen.
Das Phänomen ist laut einem Bericht von "Business-Standard" schon seit vielen Jahren bekannt.
So erzählte bereits 1991 der damalige Besitzer der Dominos-Filialen in Washington in einem Zeitungsinterview: "Die Medien wissen nicht immer, wann etwas Großes passieren wird, weil sie schon im Bett liegen, aber die Pizzalieferanten sind schon um zwei Uhr morgens unterwegs."
Schwulen-Bar als weiteres Indiz eines bevorstehenden Krieges
Ein weiterer Hinweis, dass es bald zu einem globalen Schlag des US-Militärs kommen wird, ist eine kleine, unscheinbare Gay-Bar, welche lediglich fünf Autominuten vom Pentagon entfernt liegt.
Wenn hier an einem Abend plötzlich keine Besucher mehr sind, bedeutet das, dass im Pentagon gerade viel los ist.