Bristol (USA) - Schreckliches Verbrechen im US-Bundesstaat Connecticut: Ein 35-Jähriger lockte die Polizei mit einem falschen Notruf zu sich nach Hause, dann begann er, auf die Beamten zu schießen! Zwei Polizisten kamen dabei ums Leben.

Wie die Connecticut State Police in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt gab, hatte sich das Ganze am vergangenen Mittwoch um 22.29 Uhr in der Stadt Bristol (circa 160 Kilometer nordöstlich von New York City gelegen) ereignet.

Demnach sei zunächst unter der US-amerikanischen Notrufnummer 911 eine Meldung über einen möglichen Fall von häuslicher Gewalt zwischen zwei Geschwistern eingegangen.

Daraufhin hätten sich die Beamten auf den Weg zum Einsatzort gemacht. Kaum dort angekommen mussten sie offenbar feststellen, dass ihnen jemand eine Falle gelegt hatte: Denn vor dem im Notruf erwähnten Haus wartete ein Mann auf die Polizisten, um das Feuer auf sie zu eröffnen!

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So sei es zu einer tödlichen Schießerei gekommen, bei der drei Personen starben und zwei weitere schwer verletzt wurden. Zunächst traf es den Polizisten Alex Hamzy (34), er verlor laut der Pressemeldung noch am Ort des Geschehens sein Leben.

Sein Kollege Dustin Demonte (35) sei ebenfalls getroffen und daraufhin auf schnellstem Wege ins Krankenhaus gebracht worden - doch für ihn kam wohl jede Hilfe zu spät. Man habe ihn in der Klinik für tot erklären müssen.

Auch ein dritter Polizist namens Alec Iurato habe Kugeln abbekommen und sei schwer verletzt worden. Er habe aber überlebt und befände sich nun im St. Francis Hospital in der Stadt Hartford (knapp 27 Kilometer östlich von Bristol), wo er operiert werden müsse.

Die Identität des Angreifers gab die Staatspolizei ebenfalls bekannt: Demnach soll ein 35 Jahre alter Mann namens Nicholas Brutcher für die tödlichen Schüsse auf die Ordnungshüter verantwortlich sein. Im Laufe der Schießerei sei auch er ums Leben gekommen.

Zuletzt sei auch noch Brutchers jüngerer Bruder Nathan (32) an der Tat beteiligt gewesen, auch er habe Wunden davongetragen und befände sich nun ebenfalls im St. Francis Hospital.

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Nun laufen die Ermittlungen zu dem tragischen Vorfall, ein Motiv für die Tat ist derzeit noch nicht bekannt.