Verheiratete Lehrerin knutscht mit Schüler - nun hat sie eine Ausrede

Schottland - Es ist ein Vorfall, zu dem es niemals hätte kommen dürfen: In Schottland soll eine Lehrerin (34) mit einem Schüler getanzt und sogar geknutscht haben. Nun versuchte die zweifache Mutter sich rauszureden und behauptete kurzerhand, so viel getrunken zu haben, dass sie sich an nichts mehr erinnern könne.

Lehrer haben eine große Verantwortung gegenüber ihren Schutzbefohlenen. (Symbolfoto)
Lehrer haben eine große Verantwortung gegenüber ihren Schutzbefohlenen. (Symbolfoto)  © primagefactory/123RF

Als die Frau, die an der Thurso-High School Physik unterrichtete, eines Abends ein wenig Dampf ablassen wollte, zog sie mit ihren Freundinnen durch mehrere Bars. Wie die Daily Mail berichtete, soll Ashley McConnell - so der Name der jungen Lehrerin - dabei ordentlich einen über den Durst getrunken haben.

Der besagte Abend, der inzwischen einige Zeit zurückliegt, soll dann schnell aus dem Ruder gelaufen sein. So wurde McConnell in einem Nachtclub angeblich dabei erwischt, wie sie mit einem Schüler (17) tanzte. Doch dabei blieb es demnach nicht...

Die Schottin soll mit dem 17-Jährigen außerdem Händchen gehalten, in seinen Schritt und an sein Hinterteil gegriffen und sogar mit ihm rumgemacht haben. Doch von all dem wisse sie nichts (mehr), wie die Pädagogin nun vor Gericht beteuerte.

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"Ich erinnere mich daran, dass ein Schüler vor mir stand und dass ich ein Teil des Abends mit ihm verbrachte", sagte die zum Zeitpunkt des Vorfalls verheiratete Lehrerin. "Es war drei Jahre her, dass ich ihn unterrichtet hatte."

McConnell sagte des Weiteren: "Ich erinnere mich nicht, mit ihm getanzt zu haben, aber das soll nicht heißen, dass ich nicht mit ihm getanzt habe." Auch sonst erinnere sie sich nicht daran, ob die anderen Dinge passiert waren, die ihr vorgeworfen wurden.

Lehrerin hatte "übermäßige Mengen an Alkohol" getrunken

"Jeder, der übermäßige Mengen an Alkohol trinkt, verhält sich so, wie er sich sonst nicht verhalten würde", sagte die 34-Jährige.

Immer wieder betonte sie, dass sie zwar nicht glaube, diese Dinge mit dem Schüler getan zu haben, aber es nicht versichern könne, da sie so viel Alkohol getrunken habe. Lediglich das Händchenhalten gab sie zu.

Ashley McConnell wurde bereits suspendiert, als ein Video des Vorfalls an ihrer Schule auftauchte. Je nach Prozessausgang könnte sie ihren Status als Lehrerin bald für immer los sein.

Titelfoto: primagefactory/123RF

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