Ehemann verschwindet beim Baden im Rhein, jetzt gibt es traurige Gewissheit

Rees/Kleve/Pannerden/Niederlande – Jetzt ist es traurige Gewissheit: Ein seit zwei Tagen nach dem Schwimmen im Rhein vermisster Mann (†63) ist am Montag tot in einem Kanal im niederländischen Pannerden gefunden worden.

Der Leichnam eines vermissten 63-Jährigen ist aus einem Kanal im niederländischen Pannerden geborgen worden. (Symbolbild)
Der Leichnam eines vermissten 63-Jährigen ist aus einem Kanal im niederländischen Pannerden geborgen worden. (Symbolbild)  © Uwe Anspach/dpa

Dass es sich um den 63-Jährigen aus Hamm handelt, stehe nach Ermittlungen der Kriminalpolizei und der Identifizierung des Leichnams zweifelsfrei fest, teilte die Polizei mit.

Der Verstorbene war seit Samstagabend (18. Juni) in Rees am Rhein (Kreis Kleve) als vermisst gemeldet worden.

Er hatte am selben Tag bei sommerlichem Wetter gemeinsam mit seiner Ehefrau und zwei weiteren Personen am Rheinufer bei Rees verbracht. Am Nachmittag war er zum Baden in den Rhein gegangen und hatte die nächstgelegenen Buhne rheinaufwärts umschwommen.

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Danach war er aus dem Blickfeld der am Ufer zurückgebliebenen Personen verschwunden. Seine Frau und die Begleiter hatten zunächst eigenständig nach dem 63-Jährigen gesucht, dann aber über den Notruf die Polizei und Rettungskräfte verständigt.

Die sofort eingeleiteten umfangreichen Suchmaßnahmen der Polizei an Land, der Wasserschutzpolizei, der Feuerwehr und der DLRG waren am Samstag und Sonntag erfolglos geblieben. Auch ein Polizeihubschrauber war zum Einsatz gekommen, hieß es.

Am Montagmorgen war der mutmaßlich ertrunkene Mann dann im Nachbarland entdeckt worden.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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