Von Andreas Heimann
Berlin - Die in Berlin-Spandau entdeckte 100-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist entschärft worden.
Das sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur.
Rund um den Fundort der Bombe im Ortsteil Hakenfelde hatte die Polizei zuvor einen Sperrkreis eingerichtet. Rund 12.400 Menschen aus der Nachbarschaft mussten am Morgen ihre Wohnungen verlassen.
Am frühen Nachmittag begannen die Arbeiten an der Entschärfung des russischen Blindgängers, der am Mittwochmorgen bei Bauarbeiten gefunden worden war.
Sie mussten zwischenzeitlich unterbrochen werden, weil sich noch Personen im Sperrkreis befunden hatten.
In Berlin-Mitte gab es währenddessen Entwarnung: Eine am Donnerstag in der Spree entdeckte Brandbombe wurde von der Polizei als ungefährlich eingestuft und abtransportiert.
Erstmeldung vom 18. September, zuletzt aktualisiert am 19. September um 14.55 Uhr.