Weltkriegsbombe in Spandau: Über 12.000 Menschen betroffen - Evakuierung abgeschlossen

Von Andreas Heimann

Berlin - Die Evakuierung von etwa 12.400 Menschen rund um den Fundort einer Weltkriegsbombe in Spandau ist beendet.

Die Polizei kontrolliert vor der Entschärfung die Straßen.  © Carsten Koall/dpa

Damit ist der Weg für die Entschärfung des Blindgängers frei. "Die Evakuierung ist hier in Spandau komplett abgeschlossen", sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur.

"Unsere Experten vom Kampfmittelräumdienst werden in Kürze mit den Arbeiten an der Bombe beginnen, den Zünder aus dem Sprengkörper entfernen und den dann vor Ort kontrolliert sprengen."

So könne die Bombe unschädlich gemacht werden.

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Zuvor war die Polizei im vorher eingerichteten Sperrkreis um den Fundort im Ortsteil Hakenfelde von Haustür zu Haustür gegangen, um sicherzustellen, dass dort tatsächlich keine Menschen mehr waren.

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Der russische Blindgänger war am Mittwochmorgen bei Bauarbeiten gefunden worden. In Berlin-Mitte gab es währenddessen Entwarnung: Eine am Donnerstag in der Spree entdeckte Brandbombe wurde von der Polizei als ungefährlich eingestuft.

Erstmeldung vom 18. September, zuletzt aktualisiert am 19. September um 12.26 Uhr

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