Vorerst letzte Maschine der "Corona-Luftbrücke" gelandet

Frankfurt am Main - Gut fünf Wochen nach Beginn der Rückholaktion der Bundesregierung ist die vorerst letzte Maschine der "Corona-Luftbrücke" in Deutschland gelandet. 

Die "Corona-Luftbrücke" der Bundesregierung ist vorerst abgeschlossen (Symbolbild).  © Montage: dpa/Boris Roessler, 123RF/Roman Milert

Das bestätigte ein Sprecher der Bundespolizei am Frankfurter Flughafen.

Der vom Auswärtigen Amt gecharterte Flieger kehrte am Freitagmorgen aus dem südafrikanischen Kapstadt zurück. Damit ist der größte Teil der umfangreichsten Rückholaktion in der Geschichte der Bundesrepublik abgeschlossen.

Insgesamt waren um die 240.000 Menschen aus verschiedenen Ländern zurückgekehrt. Die deutschen Botschaften weltweit kümmern sich jetzt in einer zweiten Phase um die noch im Ausland verbliebenen Einzelfälle.

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Außenminister Heiko Maas hatte die "Luftbrücke" am 17. März zusammen mit Reiseveranstaltern und Fluggesellschaften gestartet, nachdem viele Länder kurzfristig Grenzen geschlossen und Flugverbindungen gekappt hatten.

Die Corona-Krise beschäftigt schon seit Wochen Politik und Gesellschaft in Deutschland.

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Zuletzt waren die Sicherheitsvorkehrungen in Deutschland wieder gelockert worden. Geschäfte des Einzelhandels dürfen seitdem wieder öffnen. Auch der Schulunterricht wird langsam wieder angefahren.

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