Frau staunt nicht schlecht, wie sich ein Mann gegen Corona schützt und filmt ihn sofort

Belgrave (Australien) - "Was ist das denn?!" Eine Frau staunte nicht schlecht, als sie vergangene Woche im australischen Belgrave unterwegs war und einen Mann in einer "Plastik-Blase" entdeckte. 

Kreative Art des Social Distancing: Eine Blase.
Kreative Art des Social Distancing: Eine Blase.  © Facebook/Screenshot/Janine Rigby

Janine Rigby schnappte sich sofort ihr Handy und drehte ein Video der skurrilen Situation. Später lud sie den Clip auf ihrer Facebook-Seite hoch, wodurch er sich zu einem viralen Hit mauserte. Mehr als 1700 Menschen teilten den Post. 

Aus diesem Grund wurden auch die Medien auf die Geschichte aufmerksam. Schließlich sprach "UniLad" mit Janine Rigby über die Geschichte und fragte nach, was genau es damit auf sich hat. 

Sie erklärte, dass der Mann nur etwas Freude verbreiten und den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollte. Im Video hört man ihn immer wieder schreien: "Ich bin der Mann in der Blase."

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Vermutlich wollte der Mann in diesen Corona-Zeiten seine ganz eigene Art des Social Distancing präsentieren oder sich darüber lustig machen. 

"Blasen-Mann" erreichte weltweit die Herzen der Menschen

"Ich bin der Blasen-Mann", freute sich der Australier.
"Ich bin der Blasen-Mann", freute sich der Australier.  © Facebook/Screenshot/Janine Rigby

Laut Janine Rigby blieben an diesem Tag viele Leute stehen, um den Mann zu beobachten. "Der Blasen-Mann war glücklich und sang, dass er der Blasen-Mann war. Seit Samstag haben ihn viele kleine Kinder gesehen und sie waren so glücklich, ihn getroffen zu haben", so die Australierin. 

Und weiter: "Es hat mich auf jeden Fall aufgeheitert und wie Sie an den Zahlen sehen können, hat er die Herzen vieler Menschen auf der ganzen Welt erreicht."

Mehr als 1900 Facebook-User gaben allein unter Janine Rigbys Post einen Kommentar ab. Viele amüsierten sich, doch es fanden sich auch einige besorgte Nachrichten dazwischen.

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Einige fragten sich, ob der Blasen-Mann sich nicht unnötig in Gefahr gebracht hatte, da er mitten auf der Straße herumgelaufen war und Autos an ihm vorbeirasten. Janine Rigby beschwichtigte jedoch: "Zum Glück war es früher Morgen und es war nicht viel los.

Und so ging am Ende alles gut aus. 

Titelfoto: Facebook/Screenshots/Janine Rigby

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