Ex-Porno-Star packt aus: Nur eines vermisst sie an dem Job

New Jersey (USA) - Was für ein Pensum! In nur drei Jahren Pornokarriere drehte April Olsen (27) rund 100 Filme, bis sie den Job an den Nagel hing. Grund für ihren Einstieg in die Sexindustrie war übrigens der Klassiker schlechthin gewesen: Sie war jung und brauchte das Geld. Mittlerweile sehen die Dinge anders aus. Olsen, die aus New Jersey stammt, ist inzwischen verheiratet, hat andere Prioritäten. Doch eines vermisst sie an ihrem alten Job, wie sie diese Woche in einem Interview mit der Podcasterin Holly Randall verriet.

April Olsen (27) auf einem ihrer sexy Insta-Selfies.
April Olsen (27) auf einem ihrer sexy Insta-Selfies.  © Instagram/Screenshot/official.aprilolsen

In dem Gespräch, das auch auf YouTube zu sehen ist, erzählte die 27-Jährige, dass sie vom ersten Moment an mit dem Gedanken gespielt habe, aufzuhören.

"Mein Ausstiegsprozess begann in der Sekunde, in der ich das Set betrat", erzählte Olsen. "Ich dachte: 'Okay, wie kommen wir da wieder raus?' Ich dachte, ich würde einen Fünf-Jahres-Plan machen. Aber am Ende waren es nur etwa drei Jahre, womit ich zufrieden bin."

Der Grund für ihren Ausstieg war übrigens Olsens zukünftiger Ehemann. Die Hochzeit habe sie "verändert", erklärte die ehemalige Pornodarstellerin ihrer Interviewerin.

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Seit Olsen aus der Branche ausgestiegen ist, nimmt sie kein Blatt mehr vor den Mund. So verriet die Sex-Influencerin Holly Randall, was sie wirklich über den Job denkt.

April Olsen präsentiert sich auf Instagram sexy, aber jugendfrei

April Olsen (27) postet nur noch selten auf Instagram.
April Olsen (27) postet nur noch selten auf Instagram.  © Instagram/Screenshot/official.aprilolsen

"Ich muss mir keine Sorgen machen, dass ich eine große Gruppe von Männern beleidige und ihre Gefühle verletze, wenn ich nicht ständig sage, dass ich supergeil bin. Ich bin eigentlich nie geil (...) manchmal morgens und dann lässt es im Laufe des Tages nach". Eines aber werde sie vermissen: "die Ladies", so Olsen.

Mittlerweile schlägt die Amerikanerin auf andere Weise Kapital aus ihren Erfahrungen. Sie arbeitet als Intimitäts-Koordinatorin für Mainstream-Filme und -Fernsehen.

Über die eigene Leistung in ihren Pornos hat Olsen übrigens keine besonders gute Meinung: "Ich denke, vielleicht war ich in gewisser Weise ein schlechter Pornostar, weil ich es ziemlich klinisch gehalten habe."

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Unter diesen Umständen ist es wohl wirklich besser, dass die junge Frau nun neue Wege geht.

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/official.aprilolsen

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