Gegen Stress auf der Arbeit: Chefin bietet ihren Mitarbeitern Pausen zum Masturbieren an

Barcelona (Spanien) - Die Arbeit ist stressig, nervenaufreibend und anstrengend? Die Konzentration lässt von Sekunde zu Sekunde nach und die Produktivität sinkt? Eine Geschäftsfrau aus Spanien scheint dafür nun die perfekte Lösung gefunden zu haben!

Acht Stunden arbeiten, eine halbe Stunde essen – und eine halbe Stunde masturbieren. (Symbolbild)
Acht Stunden arbeiten, eine halbe Stunde essen – und eine halbe Stunde masturbieren. (Symbolbild)  © 123rf/Kaspars Grinvalds

Und diese lautet: Selbstbefriedigung!

Ja, ihr habt richtig gelesen.

Erika Lust (44), Geschäftsführerin eines internationalen Erotikunternehmens, hat sich nun dazu entschlossen, in ihrem Büro eine private Masturbations-Station einzurichten – damit es sich ihre Mitarbeiter jeden Tag für etwa 30 Minuten so richtig gut gehen lassen können.

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Dafür bekommen sie sogar eine Extra-Pause gutgeschrieben – einzig und allein ihrem Vergnügen gewidmet.

"Ich meine, wir alle haben Mittagspausen, warum sollten wir nicht auch Wi***pausen machen?", schreibt die 44-Jährige auf ihrer Webseite.

Ihr Entscheidung begründet sie damit, dass Masturbation nachweislich nicht nur glücklicher, entspannter und konzentrierter mache, "sondern auch gut für die Kreativität" sei.

Zudem steigere sie unseren Antrieb, Dinge zu erledigen und setze Endorphine frei, die dabei helfen sich zu entspannen und Stress abzubauen.

Die Spanierin weiß einfach ganz genau: Wenn sich ihre Angestellten gut fühlen, leisten sie bessere Arbeit. Und das sei schließlich im Interesse aller.

Auf ihren Social-Media-Kanälen macht Erika Lust Werbung für Masturbations-Pausen

Der Mai ist der Monat der Selbstbefriedigung!

Erika Lust (44) hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen die Stigmatisierung von Selbstbefriedigung vorzugehen. (Symbolbild)
Erika Lust (44) hat es sich zur Aufgabe gemacht, gegen die Stigmatisierung von Selbstbefriedigung vorzugehen. (Symbolbild)  © 123rf/Sirawit Hengthabthim

Ihre Initiative startete sie pünktlich zu Beginn des Selbstbefriedigungs-Monats Mai, welchen sie jedes Jahr aufs neue damit zelebriert, etwas gegen die Stigmatisierung der weiblichen Masturbation zu unternehmen.

Schließlich sei es an der Zeit, endlich offen über das Thema zu sprechen und das Selbst-Hand-anlegen sowohl zur Selbstpflege als auch zum Vergnügen frei zu genießen – "auch mitten am Tag, auch während der Arbeitszeiten".

Erika Lust wünscht sich inständig, dass das Programm in Zukunft auch von anderen Unternehmen übernommen wird – für ein aufgelockerteres Arbeitsklima und glückliche Mitarbeiter.

Titelfoto: 123rf/Kaspars Grinvalds

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