"Hase" und "Baby" nicht ganz vorn! Diese Wörter werden am häufigsten beim Dirtytalk gestöhnt

Leipzig - Ob "Schatzi", "Lustfee" oder "Drecksau", die Deutschen stehen auf Dirty Talk. Doch welche Namen für Partner und Partnerin werden in deutschen Schlafzimmern besonders gern geflüstert? Die Dating- und Sex-Community JOYclub ist der Frage auf den Grund gegangen.

Die Deutschen stehen auf Dirty Talk und die Bandbreite reicht dabei offenbar von liebevoll, zärtlich und innig bis hin zu abfällig, vulgär, tierisch und objektifizierend, wie eine Umfrage nun herausfand. (Symbolbild)  © lightfieldstudios/123RF

Die Bandbreite reiche dabei von liebevoll, zärtlich und innig bis hin zu abfällig, vulgär, tierisch und objektifizierend, wie JOYclub herausfand. Für das Ranking, das die sexpositive Online-Community aufgestellt hat, seien die anonymen Angaben von 2875 Mitglieder ausgewertet und so die beliebtesten Namen beim Dirty Talk ermittelt worden.

In der Rangliste ganz vorn dabei seien dabei zwei gänzlich verschiedene Namen: die vulgäre Bezeichnung "Sau" in diversen Variationen sowie die klassische Liebesbekundung "Schatz" oder auch "Schatzi" und "Schätzchen". Beide sollen jeweils mehr als 240 Mal genannt worden sein.

Ebenfalls hoch im Kurs: abwertende, objektifizierende Bezeichnungen wie "Stück" (oder auch "Mi**stück") und "Schl****", die mit 214 und 205 Nennungen auf Platz 3 und 4 landeten.

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Die persönliche Ansprache mit dem Vornamen landete mit 178 Nennungen auf dem fünften Platz, gefolgt vom Klassiker "Baby" mit 152 Nennungen. Als Schlusslicht schafft es mit "Hase" oder "Hasi" (62 Nennungen) auch eine tierische Liebkosung unter die Top 10.

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Sexologin: "Für manche geht nichts über ein direktes 'F*** mich, Alex!'"

Ganz hoch im Kurs sind nach wie vor Klassiker wie "Schatz" oder auch "Sau". Wichtig für die Befragten war jedoch auch Kreativität. (Symbolbild)  © nd3000/123RF

Dass sich "Schatz" oder "Hasi" unter den beliebtesten Dirty-Talk-Namen befinden, überrasche Sexologin Judith Langer von JOYclub nicht. "Situativ oder in Kombination mit dem passenden Adjektiv haben auch wenig dirty anmutende Namen Potenzial. Für manche geht nichts über ein direktes 'F*** mich, Alex!'"

Wichtig für die Befragten sei zudem Kreativität. Demnach reichten die Sprachspiele von "Lustfee" über "mein lüsternes Eheweibchen" bis hin zur "nimmersatten Raupe".

"Welcher Name lustfördernd wirkt, hängt von der Geschichte und Dynamik eines Paares ab. Manchmal braucht es Zeit, den passenden Namen für einander zu finden", erläutert Langer.

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"Die Daten zeigen auch, dass manche die gesamte Palette von liebevoll, zärtlich bis abfällig, vulgär nutzen – und andere wiederum den einen wirkmächtigen Dirty-Talk-Namen für sich gefunden haben."

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