Pornostar fordert Ende der kostenlosen Sexfilme im Netz

USA - Diese Forderung hätte man am wenigsten von einer Pornodarstellerin erwartet: Eva Lovia (32) will, dass der Zugang zu Internetseiten mit Sexvideos erschwert wird.

Eva Lovia (32) sieht in Pornoseiten eine Gefahr für Kinder und Jugendliche.
Eva Lovia (32) sieht in Pornoseiten eine Gefahr für Kinder und Jugendliche.  © Montage: Screenshot/Instagram/lovialongtime

Die 32-Jährige fordert, eine Altersüberprüfung und eine Bezahlschranke für Pornoseiten, berichtet der Daily Star. Der scheinbare Sinneswandel kommt nicht von ungefähr.

Erst kürzlich wurde Eva Lovia Mutter eines Jungen. Das hat sie offenbar dazu gebracht, verstärkt über ihre Branche und den Kinder- und Jugendschutz nachzudenken.

Sie wolle vermeiden, dass ihr Kind jemals Videos sieht, in denen Frauen gegen ihren ursprünglichen Willen zum Sex "überredet" werden oder die brutal seien. Solche Filme seien heutzutage im Internet kostenlos aufrufbar, weiß die 32-Jährige, die fast in den Weltraum zum Dreh eines Sexfilms geflogen wäre.

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Sie sei schon lange gegen freie Pornos gewesen. "Ich war immer der Meinung, dass eine Paywall der ethischste Weg ist, um an Pornos zu kommen", sagte Eva Lovia.

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Deswegen setzt Eva Lovia auf eine Bezahlschranke

Eva Lovia hat in zahlreichen Sexfilmen mitgespielt.
Eva Lovia hat in zahlreichen Sexfilmen mitgespielt.  © Montage: Screenshot/Instagram/lovialongtime

Gespräche mit Psychologen und Biologen hätten sie darin bestärkt, in dem sie auf die potenziellen Risiken hingewiesen habe, zu jung Sexfilme ohne Kontext zu konsumieren. Genauer wird Eva Lovia leider nicht.

Heutzutage sei es sehr leicht, "ziemlich gewalttätiges Material ohne Kontext" zu finden, aus dem nicht hervorgeht, dass es mit Zustimmung aller Beteiligten geschehe.

Die Einrichtung einer Bezahlschranke sei ein erster Schritt, denn dadurch wisse man, dass der Nutzer alt genug sei, um eine Kreditkarte zu besitzen.

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Vermutlich ist das nicht hundertprozentig sicher, aber immerhin ist es ein erster Schritt. Die Verantwortung liege aber auch bei den Eltern, ihre Kinder auf die Welt vorzubereiten.

Ihre Forderung hat die 32-Jährige übrigens aufgestellt, "weil ich nicht möchte, dass irgendein dummes Kind, wenn es zehn Jahre alt ist, meinem Kind auf seinem Smartphone dieses Zeug zeigt".

Ob und wie sie ihrem Sohn von ihrer eigenen Vergangenheit in der Branche erzählen wird, ließ Eva Lovia offen.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/lovialongtime

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