Baby-Wild gefangen in Wasseranlage, doch Feuerwehr hat Kletter-Ausrüstung dabei

Brockton (Massachusetts) - Es ging um Leben und Tod! Einsatzkräfte aus Brockton (Massachusetts, USA) reagierten am Montagnachmittag, den 10, Juli, auf einen tierischen Notruf.

Die Feuerwehr aus Brockton rückte mit Kletter-Equipment an den Einsatzort an.
Die Feuerwehr aus Brockton rückte mit Kletter-Equipment an den Einsatzort an.  © Facebook/Brockton Fire and Life Safety

Das City of Brockton Animal Control Department war als Erstes am Einsatzort: Laut den Tierschützern fiel ein verunfalltes Baby-Wild in einen rund 4,5 Meter tiefen Behälter der örtlichen Wasseraufbereitungsanlage.

Gefangen im Wasser schwamm der kleine Hirsch um sein Überleben, drohte zu ertrinken.

Den Beamten gelang es zwar, das nicht älter als 2 Monate alte Rehkitz in einen flacheren Abflussbereich zu führen, dennoch konnte es nicht ohne professionelle Ausrüstung wieder aus seiner misslichen Lage befreit werden.

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Glücklicherweise hatte die umgehend alarmierte Feuerwehr, die passende Ausrüstung dabei, wie auf Fotos zu sehen ist: Mit angelegtem Kletter-Equipment seilte sich ein Retter ins Becken hinab, schnappte sich das Tier in Not mit einer Schlinge und zog es aus dem Wassertank heraus.

Ein Brandbekämpfer setzte einen langen Stab mit einer Schlinge am Ende ein, um das Rehkitz herauszuziehen.
Ein Brandbekämpfer setzte einen langen Stab mit einer Schlinge am Ende ein, um das Rehkitz herauszuziehen.  © Facebook/Brockton Fire and Life Safety
Das junge Wildtier kam noch einmal mit dem Schrecken davon.
Das junge Wildtier kam noch einmal mit dem Schrecken davon.  © Facebook/Brockton Fire and Life Safety

Das in der Klemme steckende Baby-Reh konnte so, wenn auch geschwächt und völlig durchnässt, lebendig aus der lebensbedrohlichen Situation gerettet werden.

Titelfoto: Facebook/Brockton Fire and Life Safety//Facebook/Brockton Fire and Life Safety

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