Henstedt-Ulzburg - Am Sonntagnachmittag ist ein Einfamilienhaus in Henstedt-Ulzburg (Schleswig-Holstein) aus noch ungeklärter Ursache komplett ausgebrannt. Mehrere Zeugen meldeten zeitgleich die deutlich sichtbaren Flammen, die bereits aus dem Gebäude herausschlugen.

Wie die Feuerwehr am Montag mitteilte, ging der erste Notruf gegen 15.41 Uhr ein.

In der Klaus-Groth-Straße stand ein leer stehendes Einfamilienhaus in Flammen, schon von Weitem sahen die Einsatzkräfte nach eigenen Angaben die starke Rauchentwicklung über dem Dachstuhl.

Vor Ort beschloss der Einsatzleiter, eine sogenannte "Riegelstellung" durchzuführen, um das Nachbargrundstück vor einem möglichen Funkenflug zu schützen.

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Um das Feuer einzudämmen, mussten die rund 50 angeforderten Einsatzkräfte das Dach "großflächig" öffnen, um über die Drehleiter die Flammen löschen zu können.

Erst gegen 17.27 Uhr war das Feuer unter Kontrolle. Verletzt wurde zum Glück niemand.

Die Brandursache war zunächst unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.