Grevenbroich - Gegen 3.20 Uhr wurde die Feuerwehr Grevenbroich am frühen Sonntagmorgen (5. Oktober) zu einem Brand in der Poststraße gerufen. Der Rauchmelder verhinderte vermutlich Schlimmeres.
Wie die Einsatzkräfte schildern, hing bei ihrer Ankunft bereits Brandgeruch im Treppenhaus.
Da sie nicht genau wussten, in welcher Dachgeschosswohnung es brannte, öffneten sie kurzerhand zwei Haustüren mit Gewalt.
In einer Wohnung folgte dann die Gewissheit, grauer dichter Rauch stieg ihnen entgegen.
Die Einsatzkräfte retteten eine Frau und übergaben sie dem Rettungsdienst. Ein Krankenhausaufenthalt war nicht nötig, sie kam mit einem Schrecken davon.
Die Ursache für den Brand war offenbar eine Matratze, die angefangen hatte zu kokeln.
Die Lebensretter brachten das Teil raus, löschten den Schwelbrand und lüfteten die Wohnung ordentlich durch. Rund 20 Kräfte waren im Einsatz. Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang: "Rauchmelder retten Leben - auch in diesem Fall haben sie Schlimmeres verhindert".