Dortmund - Zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt ist ein Autofahrer über die Rüschebrinkstraße in Dortmund gefahren - plötzlich steckte er fest.
Der Fahrer wurde am Freitagmorgen, gegen 8.30 Uhr, plötzlich von riesigen Wassermassen eingeschlossen und blieb stecken.
Auch aus seinem Auto kam der Mann nicht mehr raus, da ein Öffnen der Türen das Fahrzeuginnere geflutet hätte. Somit musste er inmitten einer Pfütze ausharren.
Grund für die plötzliche Sturzflut war ein Wasserrohrbruch, wie die Feuerwehr Dortmund mitteilte. In der Folge verwandelte sich die Rüschebrinkstraße in einen kleinen See.Um den Autofahrer aus seiner misslichen Lage zu befreien, fuhr letztlich ein dem Wasser trotzendes Löschfahrzeug direkt neben den feststeckenden Wagen, sodass der Insasse über sein Dachfenster aussteigen und auf das Feuerwehrauto klettern konnte.
Zuvor hatten die Einsatzkräfte versucht, das Auto aus der Mega-Pfütze zu ziehen, jedoch spielte ein blockiertes Getriebe hier nicht mit.
Nachdem die Wasserabläufe der übergelaufenen Straße von Sand, Stein und Geröll befreit wurden, konnte das Wasser nach etwa einer Stunde wieder entweichen.