Riesige Rauchsäule über der Stadt! Was steht hier in Flammen?

Wilhelmshaven – Die schwarze Rauchsäule war von Weitem sichtbar: In einem Entsorgungsbetrieb in Wilhelmshaven ist am Mittwoch ein Feuer ausgebrochen.

Die riesige Rauchsäule war von Weitem sichtbar.  © dpa/Nord-West-Media TV

Übereinander gestapelte Schrottfahrzeuge seien in Brand geraten, glücklicherweise ziehe die Rauchwolke auf die Jade und nicht in Richtung Stadt, sagte ein Polizeisprecher.

Zwei Einsatzkräfte seien bei den Löscharbeiten leicht verletzt worden, teilte die Stadt mit. 130 Einsatzkräfte waren am späten Abend noch vor Ort.

In der Nähe des Entsorgungsbetriebes befinden sich lediglich Kleingärten, die wegen der Schadstoffbelastung nicht betreten werden sollten.

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Weitere Gebäude mussten zunächst nicht evakuiert werden. Die Rauchwolke war bis weit über die Stadtgrenzen hinaus zu sehen.

Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Die Ursache für den Brand war noch unklar.

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Update, 15. August, 6.50 Uhr

Das Feuer war in einem Entsorgungsbetrieb ausgebrochen.  © Polizeiinspektion Wilhelmshaven

Der Einsatz dauerte bis spät in die Nacht, teilte die Polizei mit. Die zwei Leichtverletzten konnten vor Ort behandelt werden.

Durch die Hitze wurden zwei Feuerwehrfahrzeuge beschädigt, waren aber einsatzfähig. Eine Drehleiter fiel aus.

Schadstoffmessungen ergaben, dass die weit sichtbare Rauchwolke unbedenklich war.

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Die Brandursache ist unklar, die Polizei ermittelt.

Bei dem Brand löste die Feuerwehr Wilhelmshaven sogenannten Stadtalarm aus und holte alle verfügbaren Berufsfeuerwehren sowie mehrere Freiwilligen Feuerwehren.

Update, 15. August, 9.52 Uhr

Das Großfeuer in einem Wilhelmshavener Entsorgungsbetrieb ist unter Kontrolle gebracht worden. "Der Brand ist im Wesentlichen gelöscht", sagte eine Polizeisprecherin am Donnerstagmorgen.

"Eine Brandwache versucht, die letzten Glutnester aufzuspüren."

In dem Betrieb waren nach Angaben der Polizei am Mittwochnachmittag übereinander gestapelte Schrottfahrzeuge in Brand geraten. 130 Einsatzkräfte waren vor Ort.

"Fast die ganze Stadt riecht jetzt nach Qualm, weil der Wind noch einmal gedreht hat", sagte ein Polizeisprecher am frühen Morgen.

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