Buenos Aires (Argentinien) - Über Argentinien fegte am Sonntag ein heftiger Sturm hinweg und traf auch die Hauptstadt Buenos Aires, was erhebliche Auswirkungen auf den Flugbetrieb hatte. Ein Vorfall ist besonders bemerkenswert.

Eine Boeing 737-700 der Airline Aerolineas Argentinas hielt den heftigen Böen von bis zu 150 km/h nicht stand und wurde, während sie auf dem Jorge-Newbery-Airport (AEP) geparkt war, herumgewirbelt, berichtete Simpleflying.

Die gefährliche Szene wurde von einem Flughafenmitarbeiter mit einer Kamera festgehalten. Der geparkte Jet beginnt sich aufgrund einer Windböe stark nach rechts zu drehen, wobei der linke Flügel die am Flugzeug stehende Gangway umstieß, als bestünde sie nur aus Pappe.

Der geplante Flug des Fliegers nach Mendoza am nächsten Tag wurde abgesagt, da der Unfall am Flieger Onemileatatime zufolge erhebliche Schäden hinterließ.

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Auf X (ehemals Twitter) gingen Szenen des führerlosen Flugzeuges und andere Vorfälle auf dem Flughafen viral.

Warum sich der Flieger im Gegensatz zu den anderen Maschinen auf dem Flughafen "selbstständig" machte, ist zurzeit unbekannt.

Der fast 40 Tonnen schwere Jet hat 17 Jahre auf dem Buckel. Die erste Auslieferung erfolgte im Oktober 2006 an die europäische Billigfluggesellschaft SkyEurope Airlines. Seit 2009 ist die Maschine für Aerolineas Argentinas im Dienst.

Für gewöhnlich versuchen Airlines, bei sehr starken Stürmen ihre Flugzeuge aus der Region zu bringen, um Schäden zu vermeiden, wie etwa durch unkontrolliert herumrollende Gangways.

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Bei dem heftigen Unwetter an der argentinischen Atlantikküste sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen.

13 der Opfer hatten sich auf einem Skate-Festival in einer Sporthalle aufgehalten, als dort das Dach einstürzte, wie die Zeitung "La Nación" berichtete. Unter ihnen war ein Kind.