Malle-Flieger setzt zum Abflug an, dann kommt es zur Beinahe-Katastrophe!

Frankfurt am Main - Routineflug endete beinahe in Tragödie! Am Montag kam es auf dem Rollfeld des Frankfurter Flughafens kurz vor dem Start einer Boeing 757 zu einem wahrhaftigen Schockmoment, der einen Einsatz von Feuerwehr und Notarzt auslöste.

Eine Boeing 757 der Fluggesellschaft Condor musste am Montagmorgen auf dem Frankfurter Flughafen eine abrupte Notbremsung hinlegen. (Symbolbild)
Eine Boeing 757 der Fluggesellschaft Condor musste am Montagmorgen auf dem Frankfurter Flughafen eine abrupte Notbremsung hinlegen. (Symbolbild)  © Marcel Kusch/dpa

Wie die Offenbacher Post berichtet, sollte der Flug DE1504 eigentlich planmäßig um 7.25 Uhr nach Palma de Mallorca abheben.

Eine entsprechende Rollfreigabe hatte der Pilot der Condor-Maschine bereits erhalten, weshalb er die Boeing 757 in Bewegung setzte und ordnungsgemäß beschleunigte.

Doch dann die böse Überraschung! Auf dem Rollfeld befand sich trotz Freigabe plötzlich noch ein Bodenfahrzeug.

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Der Pilot musste eine sofortige Notbremsung einleiten und kam gerade noch rechtzeitig zum Stehen. Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn das Flugzeug in eben jenes Fahrzeug hineingerauscht wäre.

Den Vorfall bestätigt mittlerweile auch eine Sprecherin der Fluggesellschaft Condor. "Die Boeing 757, die als Flug DE1504 am 20. Mai von Frankfurt nach Palma de Mallorca geplant war, musste auf dem Rollweg in Frankfurt am Main stark abbremsen, weil sich trotz Rollfreigabe auf dem Fahrweg ein fahrendes Fahrzeug befand", teilte sie mit.

Eine Person wurde bei dem Vorfall auf dem Frankfurter Flughafen verletzt

Aufgrund des starken Bremsvorgangs verletzte sich ein Crewmitglied, das unmittelbar vor Ort von den alarmierten Rettungskräften medizinisch versorgt und anschließend zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

"Weitere Personen wurden nicht verletzt und der Flug konnte anschließend fortgesetzt werden. Die Ursachen des Vorfalls werden nun von den zuständigen Behörden untersucht", erklärte die Condor-Sprecherin.

Titelfoto: Marcel Kusch/dpa

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