Randale im Flugzeug: Polizei muss tobende Passagierin überwältigen

Faro (Portugal) - Was als entspannter Flug von Teneriffa nach Glasgow begann, endete für die Reisenden in einem Drama. Eine randalierende Passagierin sorgte an Bord einer Ryanair-Maschine am 18. Mai für einen Zwischenfall, der das Flugzeug zur außerplanmäßigen Landung zwang und schließlich mit einem Polizeieinsatz auf dem Rollfeld endete.

Die aggressive Frau wurde von Polizisten aus dem Flugzeug entfernt und in einen Flughafenbus gebracht.
Die aggressive Frau wurde von Polizisten aus dem Flugzeug entfernt und in einen Flughafenbus gebracht.  © Montage: Screenshot/TikTok/blairrmorr

Wie das People Magazin berichtet, wurde die Frau dabei erwischt, wie sie - trotz klaren Verbots - an Bord eine E-Zigarette rauchte. Als die Besatzung sie zur Rede stellte, eskalierte die Situation.

Die Passagierin wurde aggressiv, randalierte, belästigte andere Reisende und zeigte keinerlei Einsicht. Das Flugzeug musste schließlich am Flughafen Faro in Portugal zwischenlanden.

Ein von einem Mitreisenden aufgenommenes Video auf TikTok zeigt, wie die Unruhestifterin von der Polizei abgeführt wird. Auch nach Verlassen des Flugzeugs wollte die Frau offenbar nicht locker lassen.

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Laut Behördenaussagen soll sie schon auf dem Weg zum Bus weiter randaliert haben: Sie trat gegen Türen und Fenster, schlug sogar ihren Kopf gegen eine Scheibe.

Ryanair selbst gab bislang keine weiteren Details zum Vorfall bekannt.
Ryanair selbst gab bislang keine weiteren Details zum Vorfall bekannt.  © ALBERTO PIZZOLI / AFP

Die Frau musste schließlich von der Polizei überwältigt werden

"Um ihre eigene Sicherheit und die der Polizisten zu gewährleisten, mussten wir sie zu Boden bringen und Handschellen anlegen", erklärte die Polizei dazu. Doch selbst in Handschellen wollte die Frau keine Ruhe geben und schlug immer wieder mit ihrem Kopf gegen das Busfenster.

Es ist nicht bekannt, was anschließend mit der Problem-Fluggästin geschah. Ryanair bestätigte den Vorfall zwar, äußerte sich jedoch nicht zu weiteren rechtlichen Schritten.

Titelfoto: Montage: Screenshot/TikTok/blairrmorr

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