Dallas (USA) - Als Baby Jireh im Juni 2021 geboren wurde, hatte das kleine Mädchen dunkle Flecken am ganzen Körper. Seinen Eltern, Mutter Toneka (heute 34) und Vater Justin (36), sagten die Ärzte damals, dass ihre Tochter ansonsten gesund und die Erkrankung nur oberflächlich und an sich nicht gefährlich sei. Allerdings bestehe dadurch ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs.

Wie Daily Mail bereits 2021 berichtete, habe die damals werdende Mutter regelmäßig Termine bei ihrem Arzt wahrgenommen und mehrere Tests machen lassen, um sicherzustellen, dass die Schwangerschaft ohne Komplikationen verläuft.

Das Kind des Ehepaares wurde auch vollkommen gesund geboren, doch die Qualitätsanalytikerin und ihr Ehemann, der als Unternehmer tätig ist, waren wegen der dunklen Flecken auf Jirehs Haut, die sie am ganzen Körper hatte, besorgt.

Bei dem Mädchen wurde schließlich eine sogenannter angeborener melanozytärer Nävus diagnostiziert, also sichtbare pigmentierte (melanozytäre) Wucherungen in der Haut.

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Dabei handele es sich nicht um eine Erbkrankheit, sondern um eine fehlerhafte Entwicklung der Pigmentzellen im letzten Schwangerschaftsdrittel, dass die Zeit zwischen der 28. und 40. Schwangerschaftswoche umfasst.

Weltweit tritt sie bei etwa einem Prozent aller Säuglinge auf. Zudem besteht ein erhöhtes Melanomrisiko, das heißt, dass die Gefahr, an schwarzem Hautkrebs zu erkranken.

Seit der Geburt ihrer Tochter veröffentlichen Toneka und Justin regelmäßig Fotos von dem süßen kleinen Mädchen auf Instagram. Zunächst sei die Idee dahinter gewesen, die Familie auf dem Laufenden zu halten. Doch dann habe das außergewöhnliche Aussehen des Mädchens auch immer mehr die Aufmerksamkeit anderer User erregt.

Inzwischen hat der Account von _jirehjoy_ mehr als 98.700 Follower. Und Jireh hat sich zu einer hübschen Zweijährigen entwickelt, die viel Lebensfreude ausstrahlt und zurecht der ganze Stolz ihrer Eltern ist.

Das Paar liebe es, anderen Menschen die Welt ihres Kindes zu zeigen - und freut sich, dass Jireh in einer Generation aufwachsen wird, in der Unterschiede immer mehr akzeptiert werden.