Mehr Infektionen in Sachsen-Anhalt: AIDS-Hilfe fordert bessere Aufklärung

Von Simon Kremer

Magdeburg - Die AIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt fordert angesichts steigender HIV-Infektionen stärkere Bemühungen bei Prävention und Aufklärung.

Ein unbehandelter HI-Virus kann zu AIDS führen. (Symbolfoto)  © Hannes P Albert/dpa

Noch immer hätten nicht alle Menschen im Land einen verlässlichen oder unkomplizierten Zugang zu einer medikamentösen Prophylaxe oder einer HIV-Therapie, sagte der Landesgeschäftsführer der AIDS-Hilfe, Sven Warminsky.

Dieser Lücke könne durch gut abgestimmte Programme und eine enge Zusammenarbeit mit der AIDS-Hilfe begegnet werden.

Der Geschäftsführer zeigte sich angesichts steigender Neuinfektionszahlen besorgt.

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Erstmals seit Jahren seien die Zahlen von HIV-Neuinfektionen in allen Bevölkerungsgruppen wieder angestiegen, sagte Warminsky.

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Damit bezog er sich auf Schätzungen des Robert Koch-Instituts.

Eine Ansteckung mit dem HI-Virus kann unbehandelt die Immunschwäche-Krankheit AIDS hervorrufen.

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