Niesattacken, gerötete Augen und Schnupfen? Diese Ursache könnte dahinterstecken

Mönchengladbach - Taschentücher raus, es ist Heuschnupfenzeit. Die Blütenstäube von Erle und Hasel sind in der Luft und machen Allergikern das Leben schwer.

Für viele Menschen ist der Frühling mit triefenden Nasen und Niesattacken verbunden.
Für viele Menschen ist der Frühling mit triefenden Nasen und Niesattacken verbunden.  © Christina Sabrowsky/dpa

Zum Wochenende würden zweistellige Temperaturwerte erwartet, berichtete der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) in Mönchengladbach. Damit nehme auch der Pollenflug von Erle, Haselnuss und Eibe richtig Fahrt auf.

Schon zum Jahreswechsel seien bei milden Temperaturen die ersten Haselpollen registriert worden, die männlichen Kätzchen des Strauchs leuchten goldgelb. Doch dann war bei Eiseskälte das Thema Heuschnupfen zunächst einmal vergessen.

Für Nordrhein-Westfalen gab der Polleninformationsdienst an, regional habe es bei Hasel- beziehungsweise Erlenpollen nach Wochen mit niedrigeren Konzentrationen erstmals wieder starke Belastungen gegeben. Die Pollen der Birke sind noch nicht unterwegs.

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Bekannte allergische Reaktionen bei Heuschnupfen sind Niesattacken, gerötete Augen und Schnupfen. Nach DAAB-Angaben können bei Allergikern auch Schlafstörungen, Hautreaktionen oder Kopfschmerzen auf Heuschnupfen zurückgehen.

Auch dauere die eigentliche Pollensaison länger als vermutet. Klimabedingt sei es in den vergangenen Jahren immer wieder zu einer zweiten Blüte gekommen, sodass auch im Spätherbst oder im frühen Winter noch Pollen in der Luft waren.

Titelfoto: Christina Sabrowsky/dpa

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