Forscher verblüfft, welchen Effekt Oralsex auf eine Schwangerschaft haben kann

London - Niederländische Forscher haben etwas Erstaunliches herausgefunden! Wiederholte Blowjobs könnten das Risiko einer Fehlgeburt mindern.

Tut eine Frau mit einem Blowjob nicht nur sich, sondern auch den in ihrem Mutterleib heranwachsenden Föten etwas Gutes?
Tut eine Frau mit einem Blowjob nicht nur sich, sondern auch den in ihrem Mutterleib heranwachsenden Föten etwas Gutes?  © 123RF (Symbolbild)

Untersuchungen des Leiden University Medical Centres in Holland haben sich mit Zusammenhängen der Schwangerschafts-Historie und Oralsex-Gewohnheiten von Frauen befasst.

Dabei waren die Probandinnen in Damen unterteilt, die bereits eine oder mehrere Fehlgeburten erlitten hatten und Frauen, die gesunde Kinder auf die Welt brachten.

"Die orale Exposition gegenüber Samenflüssigkeit scheint... das Schwangerschaftsergebnis positiv zu beinflussen", formulieren die Wissenschaftler ein zentrales Ergebnis der Untersuchung.

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Die Experten vermuten, dass das Schlucken des Spermas für die Frauen einen positiven Nebeneffekt auf ihre Föten haben könnte.

Diese würden gesünder wachsen, weil sie Hormone und Proteine aus einem menschlichen Körper aufnehmen könnten.

Die Forscher gaben jedoch auch zu, dass die Studie noch zu klein sei, um einen endgültigen Beweis zu liefern, dass Sperma-Konsum zu einer geringeren Fehlgeburtsrate führe. Dass ein Zusammenhang besteht, sind sich die Fachleute jedoch (fast) sicher.

Sie glauben, dass der Aufbau der Toleranzen der Mutter gegenüber Substanzen aus dem männlichen Körper (z.B. Sperma) auch dem Fötus eine bessere Chance auf Wachsen und Gedeihen gäbe.

Dass ein Zusammenhang zwischen Schwangerschaft und Oralsex besteht, sind sich die Experten sicher.
Dass ein Zusammenhang zwischen Schwangerschaft und Oralsex besteht, sind sich die Experten sicher.  © 123RF (Symbolbild)

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