Ibiza - In Zeiten des Internets dauert es heutzutage oft nicht lang, bis Leute bekannt werden. So auch Jack Kay, der gerade das Netz erheitert. Grund: sein Äußeres.
Der 26-Jährige aus dem britischen Newcastle wurde plötzlich berühmt. Alles nur, weil er im Urlaub auf der spanischen Partyinsel Ibiza beim Tanzen gefilmt wurde.
Besonders auffällig: sein markanter Topfschnitt, der einer bekannten Spielzeug-Figur ähnelt, und sein Tanzstil. Im Netz bekam er den Namen: Ibiza Final Boss (auf Deutsch so viel wie Ibizas Endgegner).
Und seine Berühmtheit will der Brite jetzt zu Geld machen. Tausende folgen ihm bereits auf Instagram und TikTok, sogar ein eigenes Management soll er schon engagiert haben.
"Die PR-Welt liebt unerwartete virale Helden, und Ibiza Final Boss Jack Kay liefert diese in Hülle und Fülle ab", erklärt PR-Managerin Mayah Riaz gegenüber "The Mirror".
Erste Unternehmen sind bereits auf den Mann mit der auffälligen Goldkette angesprungen. Wenn er die Hype-Welle richtig ausnutzt, kann er laut der PR-Beraterin bis zu 2300 Euro pro Posting verdienen.
Topfschnitt, Goldkette, Sonnenbrille: So wurde Jack Kay berühmt
Ibiza Final Boss will Hype richtig ausnutzen
Nachdem er zwischenzeitlich wieder in seine Heimat zurückgeflogen war, ist er nun erneut auf der Balearen-Insel. Dort wurde er bereits für Clubauftritte gebucht.
Riaz erklärt: "Er hat bereits angekündigt, auf Tour zu gehen. Ihm ist also bewusst, dass er das sehr schnell zu Geld machen muss."
Der Hype führt sogar schon zu Perückenverkäufen. Es könnten weitere Merchandise-Artikel folgen. Auch das kann sich am Ende auszahlen. "Jacks Aufstieg ist Meme-getrieben, und der Grund für den Erfolg liegt darin, dass die Leute nicht über ihn lachen, sondern mit ihm."
Und das virale Video beweist es: Manchmal reicht eben auch ein Topfschnitt aus, um Kohle zu machen.