Netz - Eigentlich wollte die junge TikTok-Nutzerin "chronicavida" nichts weiter, als einen Milchkaffee ohne Eis genießen. Kurz darauf konnte sie ihren Augen jedoch nicht trauen.

Nachdem sie bei der Starbucks-Barista bezahlt hatte, erhielt sie nämlich nicht etwa einen Becher voller kaltem Latte Macchiato.

Stattdessen hielt sie kurz darauf ein nicht einmal bis zur Hälfte gefülltes Plastikgefäß in der Hand.

Entsetzt wandte sie sich wieder an die Bedienung und fragte, ob sie das Getränk bitte bis oben hin auffüllen kann. Daraufhin antwortete diese ihr, dass sie dies nur gegen einen Aufpreis von 70 Cent tun könne.

TikTok Makler kann Haus partout nicht verkaufen: Als er dieses Detail im Bad sieht, verzweifelt er

"Chronicavida" konnte nur mit dem Kopf schütteln. Hatte sie gerade wirklich so viel Geld für eine halbe Tasse Kaffee ausgegeben?

Auf der Social-Media-Plattform erklärte sie von ihrem Dilemma – und erhielt daraufhin etliche Kommentare von Nutzern, die allerdings gespaltener Meinung waren.

Während einige die Forderung nach einem Latte ohne Eis zum selben Preis für ein normales Getränk als unfair empfanden, schüttelten andere nur den Kopf darüber.

"Alles, was mir das gezeigt hat, ist, dass ich sechs US-Dollar [etwa fünf Euro] für weniger als eine halbe Tasse Kaffee zahle", beklagte sich ein Nutzer. "Und das meiste davon ist Eis."

"Chronicavida" teilte daraufhin ein Folgevideo, in dem sie die Situation näher erläuterte und schilderte, dass sie normalerweise immer volle Becher bekomme – auch wenn sie das Eis gelegentlich abbestelle.

"Ist jeder andere Starbucks auch so kleinlich?", so die junge Frau, während sie die Augen verdrehte.

"Alle meine Freunde, die bereits bei Starbucks gearbeitet haben, sagten, dass man für das gleiche Getränk ohne Eis mehr bekommt – und das zum gleichen Preis."

TikTok Saunieren auf Schwäbisch: Hier sind Spätzle und Soße nicht nur zum Futtern da

Und somit kann sie noch immer nicht verstehen, was ihr da in der Starbucks-Filiale widerfahren ist.

Nach einer Quittung hatte sie übrigens nicht gefragt – einen Beweis dafür, dass die Geschichte auch wirklich so passiert ist, gibt es somit nicht.