San Francisco (Kalifornien/USA) - Was für ein gruseliger Moment.

In einem Video (siehe unten), das auf TikTok bereits mehr als 7,4 Millionen Mal angesehen wurde, sitzt eine junge Frau in einem Café hinter dem Tresen versteckt. Verängstigt blickt sie dabei in die Kamera, im Hintergrund ertönt ein lautes, andauerndes Hämmern.

"Hört Ihr das?", fragt die Userin "jorlala" verunsichert. "Das ist das Geräusch von einer Person, die gerade versucht, in den Laden zu kommen."

Das Problem an der Sache: Das Café hatte zu diesem Zeitpunkt bereits geschlossen.

TikTok Zu früh gefreut: Wenn Schwaben ihren Urlaub planen, fährt der Geiz mit!

"Ich hab echt Angst", so "jorlala" weiter. "Wir haben alle Lichter ausgeschaltet. Ohne Witz. Ich habe alle Lichter in diesem Laden ausgeschaltet, weil ich dachte, was soll das?"

Was sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste: Die wütende Dame an der Tür hatte über "Too Good To Go" bestellt - eine App, die es Restaurants ermöglicht, unverkaufte, überschüssige Lebensmittel zu einem geringen Preis anzubieten.

Leider hatte die Kundin dabei das Zeitfenster verpasst, in dem sie ihre Bestellung hätte abholen können. Dies schien sie jedoch nicht einzusehen.

Zuerst habe die Frau wie verrückt an der Tür gezerrt und immer wieder nach "jorlala" und ihren Kollegen gerufen. Anschließend fing das Hämmern an.

Die junge Kellnerin war mit der Situation komplett überfordert und entschied sich schließlich dazu, einfach so zu tun, als wäre niemand im Laden. Diese Taktik schien nach einer gefühlten Ewigkeit auch Früchte zu tragen.

Nachdem die Kundin mehrere Minuten lang weiter an der Tür gerüttelt hatte, gab sie schließlich auf und ging.

"Und Ihr denkt, ich mache Witze, wenn ich Euch davon berichte, dass die Leute verrückt sind", fügte sie dem Video auf ihrem Account an.