Zwei Jahre nach Hamas-Massaker: So zeigt NRW-Politik ihre Solidarität

Von Rolf Schraa

Düsseldorf - Zum zweiten Jahrestag des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel haben führende NRW-Politiker ihre Solidarität mit den Opfern und ihre Hoffnung auf eine Befreiung der Geiseln und Frieden in Nahost ausgedrückt.

Im NRW-Landtag hängt seit knapp zwei Jahren ein riesiges Banner mit allen Hamas-Geiseln.
Im NRW-Landtag hängt seit knapp zwei Jahren ein riesiges Banner mit allen Hamas-Geiseln.  © David Young/dpa

"Der 7. Oktober 2023 hat einen tiefen Riss in der israelischen Seele hinterlassen und die Region in einen furchtbaren Krieg gestürzt", erklärte NRW-Landtagspräsident André Kuper.

Im Landtag Nordrhein-Westfalen hängt seit November 2023 ein Banner mit Fotos der Hamas-Geiseln und der Aufschrift "Bring them home now" in den Farben der israelischen Flagge. Es ist in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde Düsseldorf entstanden.

"Der schreckliche Angriff der Hamas auf Israel jährt sich zum zweiten Mal. An jedem Tag, aber an diesem Tag ganz besonders, achtet die Polizei auf Synagogen und andere jüdische Einrichtungen", erklärte NRW-Innenminister Herbert Reul.

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Am 7. Oktober 2023 hatten Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen mehr als 1200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Der Angriff war der Auslöser für den Gaza-Krieg, bei dem nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher mehr als 67.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet wurden.

Titelfoto: David Young/dpa

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