"Klima-Eltern" ketten sich vor Deutsche Bank: Mit Bobbycars gegen die Fossilindustrie

Berlin - An diesem Mittwochmittag kettete sich ein Bündnis verschiedener Klimaschützer vor den Eingang der "Deutschen Bank"-Filiale Unter den Linden in Berlin.

Die Klimaschutz-Gruppe "Eltern gegen die Fossilindustrie" kettete sich vor eine Bank-Filiale in der Berliner Friedrichstraße.
Die Klimaschutz-Gruppe "Eltern gegen die Fossilindustrie" kettete sich vor eine Bank-Filiale in der Berliner Friedrichstraße.  © Eltern gegen die Fossilindustrie

Nach Angaben der "Letzten Generation" sei die Protestaktion von der Gruppe "Eltern gegen die Fossilindustrie" initiiert worden.

Die Eltern ketteten sich vor den Türen der Bank-Filiale mit Eisenketten zusammen. Vor ihnen standen Bobbycars, die ihre eigenen und alle Kinder künftiger Generationen symbolisieren sollen.

An der Protestaktion hätten sich auch Anhänger von "Scientist Rebellion" und der "Letzten Generation" beteiligt. Auch Christian Krol, Gründer von "Ecosia - die Suchmaschine, die Bäume pflanzt" nahm an der heutigen Aktion teil.

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Per Megafon brachten die Klimaschützer ihre Forderungen und Meinungen zum Ausdruck:

"Nach wie vor investiert die Deutsche Bank wider besseres Wissen in fossile Anlagen und nimmt damit bewusst in Kauf, die Lebensgrundlage unserer Gesellschaft, insbesondere unserer Kinder und aller kommenden Generationen, nachhaltig und unumkehrbar zu zerstören."

Die "Letzte Generation" ist auch mit dabei

Die Klimaaktivisten fordern, die Notbremse zu ziehen und schnellstmöglich effektive Maßnahmen gegen den Klimakollaps zu ergreifen. Die Finanzströme sollen in Richtung erneuerbare Energien umgelenkt werden und die Nutzung fossiler Energien schnellstmöglich beendet werden.

Am heutigen Mittwoch startet ab 16 Uhr vor dem Marx-Engels-Forum erneut ein Protestmarsch der "Letzten Generation".

Titelfoto: Eltern gegen die Fossilindustrie

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