"Letzte Generation" klebt am Kotti: Weitere Blockaden verhindert

Berlin - Verkehrschaos in Berlin-Kreuzberg: Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" gelang es am Dienstagmorgen, sich am Kottbusser Tor auf die Straße zu kleben.

Trotz hohen Polizeiaufgebots konnten Klima-Aktivisten am Dienstag die Straße am Kottbusser Tor blockieren.
Trotz hohen Polizeiaufgebots konnten Klima-Aktivisten am Dienstag die Straße am Kottbusser Tor blockieren.  © Letzte Generation

Gegen 8 Uhr in der Früh schlugen die Mitglieder der "Letzten Generation" an der zentral in der Hauptstadt gelegenen Kreuzung zu, um erneut auf ihr Anliegen einer besseren und schnelleren Umsetzung der Klimaziele aufmerksam zu machen.

Der 25-jährige Simon Lachner erklärte: "Die Kehrtwende weg von der Zerstörung unserer Lebensgrundlagen lässt sich nicht bewerkstelligen, wenn einige wenige an ihr tüfteln, die Regierung sich aber querstellt."

Die Polizei konnte in diesem Fall nicht verhindern, dass es für Autofahrer zunächst kein Durchkommen gab. Zwei weitere Blockadeversuche konnten die Einsatzkräfte laut eigenen Angaben aber unterbinden.

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Die Verkehrsinformationszentrale sprach auf X (ehemals Twitter) von jeweils zehn bis 15 Minuten Stau an der Skalitzer Straße und der Kottbusser Straße.

Zuletzt war bekannt geworden, dass sich die "Letzte Generation" künftig stärker auf sogenannte "Massenblockaden" mit vielen Teilnehmern verlegen will. So hoffen die Aktivisten, weniger Konfrontationen mit aggressiven Autofahrern zu provozieren.

Titelfoto: Letzte Generation

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