Frau hört Geräusch, als sie Workout filmt: Was sie dann entdeckt, raubt ihr den Atem

Lacassine (Louisiana) - Als Krankenschwester hat sie ein besonders ausgeprägtes Helfersyndrom. Deshalb ließ Lexi Hagen (36) sofort alles stehen und liegen, als sie vor kurzem dieses zarte Geräusch in ihrer Scheune in Lacassine, Louisiana, hörte.

Lexi Hagen (36) traut ihren Ohren nicht, folgt sofort dem Geräusch.
Lexi Hagen (36) traut ihren Ohren nicht, folgt sofort dem Geräusch.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/thatragamuffinmama

Eigentlich wollte sich die zweifache Mutter gerade bei ihrem Workout filmen, stand deshalb vor laufender Kamera. Dann nahmen die Dinge ihren Lauf.

In dem Video, das seit Mitte Mai zum viralen Hit auf TikTok avanciert ist, stoppt Hagen sofort ihre Übungen, macht sich auf die Suche nach einem leisen Miauen.

Schließlich wird sie fündig: Insgesamt vier kleine Katzenbabys haben sich in der Scheune versteckt, die meisten von ihnen in einem Hohlraum von Hagens Geländewagen.

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Während die Entdeckung der 36-Jährigen den Atem raubt, lässt sie auch das TikTok-Publikum nicht kalt. Inzwischen sind rund fünf Millionen Klicks zusammengekommen.

Doch hinter dem Fund verbirgt sich eine tragische Geschichte, wie die US-Amerikanerin jetzt in einem Interview mit Newsweek erzählt hat.

Virales TikTok-Video zeigt rührenden Fund der Katzen

Vier Katzenbabys hatten sich rund um ihren Geländewagen versteckt.
Vier Katzenbabys hatten sich rund um ihren Geländewagen versteckt.  © Bildmontage: TikTok/Screenshots/thatragamuffinmama

"Als ich das Miauen hörte, wurde mir klar, dass es die Kätzchen einer Katze sein mussten, die wir kürzlich tot aufgefunden hatten. Da wir wussten, dass es schon ein paar Tage her war, geriet ich in Panik, weil sie wohl am Verhungern waren", erklärte Hagen dem US-Magazin.

Die Krankenschwester kümmerte sich sofort rührend um ihre tierischen Patienten, versuchte, sie mit Nassfutter aufzupäppeln: "Als ich sah, dass sie das fraßen, gab ich Katzenmilchersatz dazu und bereitete einen Brei für sie zu."

Trotzdem versuchte Hagen, eine gewisse Distanz zu den Samtpfoten zu wahren. "Es war schwer, keine Zuneigung zu entwickeln, weil sie so klein, süß und hilflos waren", erklärte sie.

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Denn ihre Familie konnte die Fellnasen nicht auf Dauer bei sich behalten. Bald nahmen sie Abschied, als die Kleinen an andere Familien vermittelt waren.

"Mein Achtjähriger war stolz, dass wir sie gerettet hatten, aber mein Dreijähriger war einfach nur traurig, sie gehen zu sehen", so Hagen.

Titelfoto: Bildmontage: TikTok/Screenshots/thatragamuffinmama

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