England/Thailand/Katar - Um seine gestohlenen AirPods-Kopfhörer wiederzufinden, ließ ein 31-jähriger Brite nichts unversucht!

Und so machte er sich auf den Weg, um etwa 6400 Kilometer um die halbe Welt zu fliegen – in der Hoffnung, endlich wieder über seine geliebten Stecker Musik hören zu können.

Vor etwa fünf Monaten bemerkte Lewis Ellis aus dem englischen Manchester nämlich erst, nachdem er aus dem Flugzeug nach Bangkok gestiegen war, dass er seine Kopfhörer zurückgelassen hatte.

Zwar machte er daraufhin sofort auf dem Absatz kehrt, um diese ausfindig zu machen – das Flugpersonal ließ ihn jedoch nicht zurück in die Maschine.

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Vier Stunden hoffte er daraufhin verzweifelt, dass sie im Fundbüro landen würden – doch vergebens. Daraufhin öffnete er schließlich die "Find My"-App auf seinem Smartphone, nur um festzustellen, dass seine AirPods am anderen Ende der Welt unterwegs waren.

Während sich die meisten Menschen still über den unglücklichen Vorfall ärgern und sich schließlich neue Kopfhörer kaufen würden, entschied sich Lewis für das wohl größte Abenteuer seines bisherigen Lebens.

Und so verbrachte er die nächsten Monate damit, die Apple-Geräte über seine App zu beobachten. Und nahm seine YouTube-Abonnenten dafür mit auf Reisen!

"Ich weiß nicht, wer sie genommen hat, aber meine AirPods haben den Urlaub ihres Lebens gemacht", schmunzelte er, während er gegenüber NeedToKnow von dieser kuriosen Aktion berichtete.

"Ich habe beobachtet, wie sie von Katar nach Kathmandu geflogen sind, bevor sie in ein kleines Dorf in den Himalaya-Bergen mit Blick auf Nepal kamen. Dann machten sie einen kurzen Abstecher nach Thailand, bevor sie schließlich in Doha zur Ruhe kamen."

Daraufhin konnte es Lewis nicht mehr aushalten – und spürte seine geliebten Kopfhörer auf. Insgesamt flog er dafür mehr als 6400 Kilometer und gab etwa 2700 Euro Reisekosten aus.

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Nach fünf langen Monaten war es dann endlich so weit. Mithilfe seiner App trackte er die AirPods so lange, bis er schließlich vor einer Wohnung in Katar stand.

Er klopfte, wurde hereingelassen und schließlich endlich wieder mit seinen Kopfhörern vereint.

Böse sei er dem "Dieb" heute nicht mehr. Stattdessen ist er "einfach nur froh, sie wiederzuhaben".