Keine Lust auf Weihnachten: Truthahn sorgt an Heiligabend für Stromausfall

Kalifornien (USA) - Ein wilder Truthahn hat einigen US-Amerikanern das Weihnachtsfest vermasselt. Der Puter flog an Heiligabend in eine Stromleitung, danach gingen zahlreiche Elektroherde aus.

Statt in einem Bräter landete ein Truthahn zu Weihnachten in einer Stromleitung. (Symbolbild)
Statt in einem Bräter landete ein Truthahn zu Weihnachten in einer Stromleitung. (Symbolbild)  © 123RF/oguzdkn

Kurz nach dem Mittag waren mehr als 4000 Haushalte im kalifornischen Sacramento ohne Strom.

Wie Newsweek berichtet, bestätigte der städtische Stromversorger Sacramento Municipal Utility District den Vogelschlag und teilte mit, dass Mitarbeiter umgehend losgeschickt wurden, um den Schaden zu beheben.

Die Stromzufuhr habe in den betroffenen Stadtteilen über einen anderen Stromkreis bereitgestellt werden können, so das Unternehmen. Gegen 13.30 Uhr sprangen in allen Haushalten die Herdplatten wieder an.

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Mehr als 300 Personen klickten sich in dieser Zeit im Internet auf die Störungsseite des Stromversorgers, um den Ausfall zu melden.

Truthahn überlebte den Leitungs-Crash nicht

Dem schweren Puter konnte die Stromleitung nicht standhalten. Für kurze Zeit war der Saft weg. (Symbolbild)
Dem schweren Puter konnte die Stromleitung nicht standhalten. Für kurze Zeit war der Saft weg. (Symbolbild)  © 123RF/serjio74

Für das Federvieh ging der Leitungs-Crash nicht gut aus. Das Tier wurde durch einen Stromschlag getötet.

Wild lebende Truthähne sind überall in den USA anzutreffen. Durch Überjagung und Abholzung waren sie vom Aussterben bedroht, mittlerweile habe sich der Bestand aber wieder erholt, so Michael Chamberlain, Professor für Wildtierökologie an der University of Georgia.

Titelfoto: Bildmontage: 123RF/serjio74, 123RF/oguzdkn

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